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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 27.07.2020 - 17.00 Uhr

USA ringen um neues Corona-Hilfspaket - Pelosi spricht von 'Notfall'

WASHINGTON - Nach dem Auslaufen zusätzlicher Arbeitslosenhilfe des Bundes für Millionen Amerikaner inmitten der Corona-Pandemie dauert das Ringen um ein neues Hilfspaket an. Finanzminister Steven Mnuchin sagte dem Sender Fox News am Sonntag, das Weiße Haus und die Republikaner würden ihren Vorschlag an diesem Montag in den Kongress einbringen. "Wir sind darauf vorbereitet, schnell zu handeln." Die Demokraten werfen den Republikanern vor, ein neues Paket verzögert und damit Leid für amerikanische Familien verursacht zu haben. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, sagte dem Sender CBS: "Dies ist ein Notfall."

ROUNDUP/Deutschland: Ifo-Geschäftsklima steigt dritten Monat in Folge

MÜNCHEN - Die Stimmung deutscher Unternehmen hat sich im Juli den dritten Monat in Folge aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima stieg gegenüber dem Vormonat um 4,2 Punkte auf 90,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Montag in München mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 89,3 Punkte gerechnet. Im April war der Indikator - belastet durch die Corona-Krise - auf ein Rekordtief von 74,3 Punkte gefallen.

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USA: Aufträge für langlebige Güter steigen erneut deutlich

WASHINGTON - In den USA haben die Aufträge für langlebige Güter im Juni erneut deutlich zugelegt. Der gesamte Auftragseingang stieg gegenüber dem Vormonat um 7,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg um 6,9 Prozent erwartet.

Bundesbank: Historischer Konjunktureinbruch im zweiten Quartal

FRANKFURT - Die Corona-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft tief in die Rezession gestürzt. Nach Einschätzung der Bundesbank vom Montag zeichnet sich für das zweite Quartal 2020 "der stärkste Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts seit Beginn der vom Statistischen Bundesamt für den Zeitraum ab dem Jahr 1970 veröffentlichten vierteljährlichen Zeitreihe ab".

Weltbank: Afrikas Freihandelszone könnte Millionen aus Armut holen

WASHINGTON/ADDIS ABEBA - Die künftig weltgrößte Freihandelszone in Afrika könnte nach Ansicht der Weltbank bis 2035 rund 30 Millionen Menschen von Armut befreien. Zudem könne die Freihandelszone AfCFTA das Einkommen des Kontinents um 450 Milliarden Dollar (385 Milliarden Euro) steigern, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Exporte innerhalb des Kontinents würden demnach um 81 Prozent steigen. Die Länder, die derzeit hohe Handelskosten haben, würden am meisten von der Freihandelszone profitieren, etwa die Elfenbeinküste und Simbabwe, wie es hieß.

Coronavirus: US-Impfstoffkandidat wird an 30 000 Menschen getestet

NEW YORK - Im Rennen um einen Corona-Impfstoff geht in den USA ein aussichtsreiches Mittel in die heiße Phase seiner Erprobung. Eine klinische Phase III-Studie zu einem Impfstoffkandidaten der US-Biotech-Firma Moderna habe begonnen, teilte die zuständige Gesundheitsbehörde NIH am Montag mit. "An der Studie, die an klinischen Forschungsstandorten in den USA durchgeführt wird, werden voraussichtlich etwa 30 000 freiwillige Erwachsene teilnehmen, die kein COVID-19 haben."

Eurozone: Wachstum der Geldmenge legt zu - Stärkster Anstieg seit 12 Jahren

FRANKFURT - Das Geldmengenwachstum in der Eurozone hat sich auch im Juni stark beschleunigt. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mitteilte. Das ist die höchste Rate seit dem Sommer 2008. Im Vormonat hatte das Wachstum noch 8,9 Prozent betragen.

EZB-Direktor Panetta: Wirtschaftsdaten kein Grund für Entwarnung

FRANKFURT - Europas Währungshüter warnen trotz erster Anzeichen für eine Konjunkturerholung nach dem Corona-Crash vor zu viel Euphorie. "Es ist zu früh, um den Sieg zu erklären", sagte Fabio Panetta, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der italienischen Tageszeitung "La Repubblica".

Kanzleramtschef appelliert: Corona-Zahlen im Sommer niedrig halten

BERLIN - Kanzleramtschef Helge Braun hat alle Bürger dazu aufgerufen, im Urlaub und bei anderen Freizeitaktivitäten im Sommer Hygienemaßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus einzuhalten. Wenn man jetzt zu einem höheren Grundlevel oder gar zu einer Steigerung der Infektionszahlen komme, dann werde es im Herbst umso schwieriger, die Situation im Griff zu behalten, sagte der CDU-Politiker am Montag in Berlin. Ziel müsse es sein, am Ende des Sommers auf einem möglichst niedrigen Stand zu sein.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.