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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 26.07.2021 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Delta-Variante sorgt für Stimmungsdämpfer in der deutschen Wirtschaft

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli überraschend eingetrübt. Der Index für das Geschäftsklima sank um 0,9 Punkte auf 100,8 Zähler, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag bekanntgab. Das führende deutsche Konjunkturbarometer, das auf einer Umfrage unter etwa 9000 Unternehmen basiert, fiel damit erstmals seit Beginn des Jahres. Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 102,5 Punkte gerechnet.

USA: Neubauverkäufe geben weiter nach

WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser erneut stark gefallen. Die Neubauverkäufe sanken im Juni im Monatsvergleich um 6,6 Prozent, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Es war der dritte Rückgang in Folge. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 3,5 Prozent gerechnet.

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Belgien: Geschäftsklima baut Rekordhoch aus

BRÜSSEL - Die Stimmung der belgischen Unternehmen ist im Juli weiter gestiegen. Damit wurde wie bereits im Juni ein Rekordhoch markiert. Das Geschäftsklima erhöhte sich im Vergleich zum Juni um 0,3 Punkte auf 10,1 Zähler, wie die belgische Notenbank (BNB) am Montag in Brüssel mitteilte. Das ist der höchste Stand seit Einführung des Indikators in seiner aktuellen Zusammensetzung im Jahr 1980.

ROUNDUP: China sieht Beziehungen mit USA in 'ernsthaften Schwierigkeiten'

PEKING - China hat die USA dazu aufgefordert, ihre Politik der "Dämonisierung" und Stimmungsmache gegen die Volksrepublik zu beenden. "Wir fordern die Vereinigten Staaten auf, ihre höchst fehlgeleitete Denkweise und gefährliche Politik zu ändern", sagte der zuständige chinesische Vize-Außenminister Xie Feng am Montag anlässlich eines Treffens mit der stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman in der ostchinesischen Metropole Tianjin. Es scheine, dass eine Kampagne im Gange sei, um China zu Fall zu bringen.

Iran: Delta-Variante führt zu neuem Corona-Höchstwert

TEHERAN - Der Iran hat einen neuen Höchstwert bei den täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erreicht. Als Ursache wird von den Gesundheitsbehörden eine zunehmende Verbreitung der Delta-Variante angegeben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag wurden trotz eines Lockdowns binnen eines Tages 31 814 Neuinfektionen registriert. Im selben Zeitraum starben 322 Patienten im Zusammenhang mit dem Virus. Der bisherige Höchstwert lag bei 27 444 Fällen, registriert am letzten Dienstag. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen im Iran liegt nun bei über 3,7 Millionen, die der Corona-Toten bei fast 89 000.

ROUNDUP: Frankreichs Parlament beschließt Impfpflicht für Gesundheitspersonal

PARIS - In Frankreich gilt künftig für Beschäftigte im Gesundheitswesen eine Corona-Impfpflicht. Das Parlament in Paris stimmte in der Nacht zum Montag entsprechenden Plänen von Präsident Emmanuel Macron zu. Betroffen sind zum Beispiel Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Die Abgeordneten billigten trotz landesweiter Proteste auch die Verschärfung anderer Regeln. Damit muss man im Alltag nun häufiger nachweisen, dass man negativ getestet oder geimpft ist beziehungsweise eine Erkrankung überstanden hat.

Wohnkostenbelastung von Mietern leicht gesunken

BERLIN - Trotz vielerorts steigender Mieten ist das Wohnen für die meisten Menschen in Deutschland bezahlbarer geworden. Im Jahr 2019 gaben Mieterhaushalte im Schnitt 28 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnen aus und damit ein Prozentpunkt weniger als 2017. Das zeigt der kürzlich erschienene "Vierte Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland", auf den der Immobilienverband IVD am Montag verwies.

Corona-Experte Fauci: USA bewegen sich in falsche Richtung

WASHINGTON/BALTIMORE - Der US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci hat sich besorgt über das Tempo der Corona-Impfungen und steigende Infektionszahlen in den Vereinigten Staaten gezeigt. "Wir bewegen uns in die falsche Richtung", sagte er am Sonntag (Ortszeit) im Fernsehsender CNN. Der Berater von US-Präsident Joe Biden warnte vor einer "Pandemie der Ungeimpften". "Daher flehen wir die Menschen praktisch an, rauszugehen und sich impfen zu lassen."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.