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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 25.06.2021 - 17.00 Uhr

USA: Konsumklima der Uni Michigan hellt sich wieder auf

MICHIGAN - Das Konsumklima in den USA hat sich im Juni wieder verbessert. Die von der Universität Michigan erhobene Verbraucherstimmung stieg gegenüber dem Vormonat um 2,6 Punkte auf 85,5 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Erhebung mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit 86,5 Punkten gerechnet.

USA: Konsumausgaben stagnieren - Inflation legt deutlich zu

WASHINGTON - Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in den USA sind im Mai nicht vom Fleck gekommen. Die Ausgaben hätten zum Vormonat stagniert, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten hingegen im Mittel einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet. Die Einkommen der Haushalte gingen um 2,0 Prozent zurück. Erwartet wurde zwar ein etwas stärkerer Rückgang, es ist aber schon der zweite Rücksetzer in Folge.

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Eurozone: Wachstum der Geldmenge schwächt sich weiter ab

FRANKFURT - Das Geldmengenwachstum in der Eurozone hat sich im Mai weiter verlangsamt. Im Jahresvergleich legte die breit gefasste Geldmenge M3 um 8,4 Prozent zu, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Es war der vierte Rückgang der Wachstumsrate in Folge. Im April war die Geldmenge noch um 9,2 Prozent gewachsen und im März um 10,0 Prozent, nachdem die Wachstumsrate zu Jahresbeginn ein langjähriges Hoch bei 12,5 Prozent erreicht hatte.

Deutschland: Corona verdirbt Verbrauchern inzwischen weniger die Laune

NÜRNBERG - Die Corona-Krise schlägt inzwischen weniger auf die Verbraucher-Stimmung: Die Konsumlaune in Deutschland ist der neuesten Studie des Nürnberger Konsumforschungsunternehmens GfK zufolge so gut wie seit August 2020 nicht mehr. Vor allem die Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage in Deutschland seien nach einem sprunghaften Anstieg im vergangenen Monat noch einmal deutlich gestiegen, teilte die GfK am Donnerstag in Nürnberg mit. Der GfK-Konjunkturindikator sei auf 58,4 Punkte geklettert - der höchste Wert seit mehr als zehn Jahren.

Ifo: Exporterwartungen so hoch wie seit gut zehn Jahren nicht mehr

MÜNCHEN - Die deutsche Exportwirtschaft schaut dank Nachholeffekten aus der Corona-Krise voller Zuversicht nach vorne. Die vom Ifo-Institut erhobenen Exporterwartungen kletterten im Juni auf 26 Punkte, den höchsten Stand seit Januar 2011, wie die Münchner Wirtschaftsforscher am Freitag mitteilten. Zum Mai bedeutet das ein Plus von 3,5 Punkten. Vor einem Jahr hatte der Index im Minus gelegen.

Deutschland: Immobilienpreise noch schneller gestiegen

WIESBADEN - Die Preise für Wohnimmobilien sind in Deutschland zuletzt noch stärker gestiegen als zuvor. Nach Auswertungen des Statistischen Bundesamtes lag der so genannte Häuserpreisindex im ersten Quartal dieses Jahres 9,4 Prozent über dem Wert des gleichen Vorjahresquartals. Das war die höchste Steigerungsrate seit mehr als zehn Jahren.

Italienische Verbraucher und Unternehmen zuversichtlicher

ROM - Die Zuversicht italienischer Verbraucher und Unternehmen hat im Juni deutlich zugenommen. Beide Stimmungsbarometer verbesserten sich, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte. Die Unternehmensstimmung erhöhte sich gegenüber Mai um 5,5 Punkte auf 112,8 Zähler. In der Industrie, im Handel und unter Dienstleistern hellte sich die Stimmung jeweils deutlich auf, am Bau trübte sie sich dagegen ein.

US-Strafzölle: Altmaier hält Einigung bis Jahresende für möglich

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hält im jahrelangen Streit um US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus der EU eine Einigung bis zum Ende des Jahres für möglich. Altmaier sagte am Donnerstag in Washington nach einem Gespräch mit der US-Handelsbeauftragten Katherine Tai: "Ich glaube, dass im Stahl- und Aluminiumbereich eine Lösung bis Jahresende gefunden werden kann, das ist sehr ambitioniert."

ROUNDUP: EU-Staaten beschließen härteren Kurs gegen Russland

BRÜSSEL - Die EU-Staaten wollen künftig deutlich härter auf böswillige Handlungen Russlands reagieren. Nach einem Beschluss der Staats- und Regierungschefs aus der Nacht zum Freitag soll dafür ein Plan für Strafmaßnahmen erstellt werden, der auch Wirtschaftssanktionen umfasst.

ROUNDUP: Fortschritte bei Bidens Plänen für Infrastruktur-Investitionen

WASHINGTON - Im Ringen um groß angelegte Investitionen in die amerikanische Infrastruktur hat US-Präsident Joe Biden Fortschritte erzielt. Biden verkündete am Donnerstag (Ortszeit) eine Einigung mit einer kleinen Gruppe von demokratischen und republikanischen Senatoren auf ein Paket für Investitionen in Straßen, Brücken, Verkehrs- und Energienetze. Dessen Umfang ist weit entfernt von dem, was Biden ursprünglich angepeilt hatte. Unklar ist auch, ob es am Ende im US-Kongress genug Stimmen gibt, um das Paket zu verabschieden. Biden äußerte sich dennoch zuversichtlich.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.