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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 23.07.2021 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum auf 21-Jahreshoch

LONDON - Die Erholung vom Corona-Schock stimmt die Unternehmen im Euroraum immer zuversichtlicher. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg im Juli auf den höchsten Stand seit 21 Jahren, wie die Marktforscher am Freitag in London mitteilten. Gegenüber dem Vormonat legte der Indikator um 1,1 Punkte auf 60,6 Zähler zu. Die Erwartungen von Analysten wurden übertroffen.

Russische Notenbank hebt Leitzins deutlich an

MOSKAU - Die russische Notenbank stemmt sich mit höheren Leitzinsen gegen die steigende Inflation. Am Freitag erhöhte sie ihren Leitzins um 1,0 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent, wie die Zentralbank am Freitag in Moskau mitteilte. Dies ist der größte Zinsschritt seit dem Jahr 2014. Es ist zudem die vierte Anhebung in Folge. Im Februar hatte der Leitzins noch bei 4,25 Prozent gelegen. Zugleich signalisierte sie angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten weitere Zinsanhebungen.

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Britische Unternehmen verlieren an Zuversicht

LONDON - Die britischen Unternehmen sind angesichts der angespannteren Corona-Lage weniger zuversichtlich. Der Einkaufsmanagerindex der Marktforscher von IHS Markit fiel im Juli deutlich um 4,5 Punkte auf 57,7 Zähler, wie Markit am Freitag in London mitteilte. Sowohl in der Industrie als auch unter Dienstleistern trübte sich die Stimmung erheblich ein. Analysten wurden vom Ausmaß der Eintrübung überrascht.

ROUNDUP 2/Mitten im Urlaub: Spanien und Niederlande werden Hochinzidenzgebiete

BERLIN/MADRID - Die Bundesregierung stuft mit Spanien das beliebteste Urlaubsland der Deutschen von Dienstag an als Corona-Hochinzidenzgebiet ein. Auch die Niederlande fallen dann in diese Kategorie, die verschärfte Auflagen bei der Rückreise nach Deutschland vorschreibt, wie das Robert Koch-Institut am Freitag bekanntgab. Die Entscheidung folgt auf einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen in beiden Ländern in den vergangenen Wochen.

Mehr Corona-Fälle in den USA - niedrige Impfquote beunruhigt

BALTIMORE - In den USA nimmt die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen weiter zu. Die Behörden meldeten am Donnerstag 56 069 neue Fälle, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Freitagmorgen (MESZ) hervorging. Das sind etwa 27 600 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion stieg im Wochenvergleich von 283 auf 330. Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 462 Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4461 Toten verzeichnet.

Britischer Einzelhandel profitiert von Fußball-EM

LONDON - Die britischen Einzelhändler haben ihre Umsätze im Juni gesteigert. Gegenüber dem Vormonat lagen die Erlöse 0,5 Prozent höher, wie das Statistikamt ONS am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten hingegen einen leichten Rückgang erwartet. Ihr Niveau von vor der Corona-Krise überschritten die Umsätze um 9,5 Prozent.

ROUNDUP: Mehr Zahlungen ohne Bargeld im Euroraum im Corona-Krisenjahr

FRANKFURT - Der Trend zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen hat in der Corona-Krise in Deutschland und im Euroraum einen weiteren Schub erhalten. Im vergangenen Jahr wurden fast 102 Milliarden Zahlungen (Vorjahr: 98 Mrd) im gemeinsamen Währungsraum bargeldlos abgewickelt, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte. Der Gesamtwert der Transaktionen stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf gut 167 Billionen Euro.

ROUNDUP: Arbeitgeber warnen vor steigenden Sozialversicherungsbeiträgen

BERLIN - Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat vor steigenden Sozialversicherungsbeiträgen gewarnt - mit negativen Folgen nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Arbeitnehmer. "Wir müssen die 40-Prozent-Grenze bei den Sozialversicherungsbeiträgen gesetzlich festschreiben", sagte Dulger der Deutschen Presse-Agentur. "Steigende Sozialversicherungsbeiträge lassen Arbeitnehmern noch weniger netto vom brutto, machen Arbeit in Deutschland noch teurer und damit Investitionen am Standort unattraktiver, und sie engen den finanziellen Spielraum kommender Generationen und Regierungen ein."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.