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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 19.02.2021 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: Unternehmensstimmung in Eurozone hellt sich leicht auf

LONDON - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich dank einer soliden Industrie leicht aufgehellt. Der vom Institut IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg im Februar um 0,3 Punkte auf 48,1 Zähler, wie das Forschungsunternehmen am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas schwächeren Anstieg auf im Schnitt 48,0 Punkte gerechnet.

ROUNDUP: Höchste Spritpreise seit Zeit vor Corona - Kälte in den USA treibt Öl

MÜNCHEN/FRANKFURT - Tanken und Heizöl sind so teuer wie seit rund einem Jahr nicht mehr. Diesel und Super E10 haben die höchsten Preise seit Januar beziehungsweise Februar 2020 erreicht, wie der ADAC am Freitag mitteilte. Demnach kostete Diesel im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Donnerstags 1,283 Euro pro Liter. Zuletzt war der Kraftstoff am 22. Januar vergangenen Jahres teurer. Bei Super E10 waren es 1,395 Euro - der höchste Wert seit dem 25. Februar 2020.

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Italiens Hoffnungsträger Draghi geht gestärkt ans Regieren

ROM - Italiens neuer Ministerpräsident Mario Draghi kann mit starken Vertrauenssignalen aus dem Parlament die Arbeit an seinen anspruchsvollen Regierungsprojekten aufnehmen. In der Abgeordnetenkammer in Rom stimmten am späten Donnerstagabend 535 Politiker für Draghis Kabinett. Es gab 56 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen, wie die Kammer mitteilte. Bereits am Mittwoch hatte der kleinere Senat bei einer Vertrauensfrage klar für den früheren Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) votiert.

ROUNDUP/Guterres: Welt kann keine Rivalität zwischen USA und China ertragen

MÜNCHEN/NEW YORK - UN-Generalsekretär António Guterres hat vor einer zunehmenden Rivalität der Vereinigten Staaten und China gewarnt. "Wir können uns keine Zukunft leisten, in der die beiden größten Volkswirtschaften die Welt in zwei gegnerische Lager aufspalten", dass sie eine eigene Leitwährung, Handels- und Finanzregeln und ein eigenes Internet hätten sowie getrennt voneinander künstliche Intelligenz entwickelten, sagte Guterres am Freitag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. "Eine technologische und ökonomische Kluft droht zu einer geostrategischen und militärischen Kluft zu werden."

Deutschland fordert mehr Hilfe von G20 und EU für globale Impfpläne

BERLIN - Die Bundesregierung hat die große Gruppe der führenden Wirtschaftsnationen (G20) und die Europäische Union aufgefordert, mehr Geld für die globale Corona-Impfkampagne bereitzustellen. Die auf dem Gipfel der sieben Industrieländer (G7) am Freitag zugesagten Mittel reichten nicht aus, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Freitag in Berlin nach dem virtuellen Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Joe Biden. "Die G20 und die EU müssen ihr Engagement jetzt ebenfalls weiter ausbauen."

USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen überraschend

WASHINGTON - Der US-Häusermarkt hat sich zu Jahresbeginn überraschend robust gezeigt. Im Januar seien die Verkäufe bestehender Häuser im Monatsvergleich um 0,6 Prozent gestiegen, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Freitag in Washington mit. Analysten hatten hingegen einen Rückgang um 2,4 Prozent erwartet.

ROUNDUP: RKI warnt vor Corona-Wendepunkt - Mehr Lockerungen in Gefahr

BERLIN - Nach monatelangem Corona-Lockdown geraten Hoffnungen auf schnelle weitergehende Öffnungen zusehends in Gefahr. Das Robert Koch-Institut (RKI) warnte am Freitag, dass der seit einigen Wochen erreichte Rückgang der Neuinfektionen auch angesichts ansteckenderer Virus-Varianten wohl ins Stocken komme. "Wir stehen möglicherweise erneut an einem Wendepunkt", sagte Präsident Lothar Wieler in Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mahnte erneut zu Vorsicht bei weiteren Lockerungsschritten, bei denen es keinen Automatismus geben könne. Die Impfungen sollen nach Kritik am schleppenden Start weiter Fahrt aufnehmen - auch mit einem neuen Regierungsbeauftragten.

ROUNDUP: EU-Kommission bescheinigt Großbritannien gleichwertigen Datenschutz

BRÜSSEL - Persönliche Daten sollen auch nach dem britischen Ausscheiden aus der Europäischen Union weiter problemlos zwischen der EU und Großbritannien fließen können. Die EU-Kommission bescheinigte dem Königreich am Freitag gleichwertige Datenschutzstandards. Deshalb leitete die Brüsseler Behörde ein Verfahren ein, damit die Daten auch künftig fließen können. Bis Ende Juni gilt noch eine Übergangsphase.

Kleinstaat San Marino lässt russischen Corona-Impfstoff zu

SAN MARINO - Der Kleinstaat San Marino hat den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V zugelassen. In den kommenden Tagen erwarte die Republik bereits die ersten Dosen, teilte das Staatssekretariat für auswärtige Angelegenheiten am Freitag mit. "Das Einverständnis mit dem Russian Direct Investment Fund war dank der starken internationalen Beziehungen zwischen San Marino und der Russischen Föderation möglich", hieß es in der Mitteilung weiter.

ROUNDUP: Iran pocht im Atom-Streit auf Aufhebung der US-Sanktionen

TEHERAN - Der Iran besteht vor einem möglichen Atom-Treffen mit den USA auf die Aufhebung der US-Sanktionen gegen das Land. "Es kann kein Atomtreffen mit den USA geben, da die USA aus dem Wiener Atomabkommen ausgestiegen sind", twitterte Außenamtssprecher Said Chatibsadeh am Freitag. Zuvor hatte die neue US-Regierung ihre Bereitschaft zu Gesprächen mit dem Iran signalisiert.

Britische Unternehmen wieder zuversichtlicher

LONDON - In Großbritannien hat sich die Unternehmensstimmung im Februar deutlich von ihrem Rückschlag zum Jahresstart erholt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts IHS Markit stieg gegenüber Januar um 8,6 Punkte auf 49,8 Zähler, wie Markit am Freitag in London mitteilte. Im Dienstleistungssektor verbesserte sich die Stimmung erheblich, sie deutet aber immer noch wirtschaftliche Schrumpfung an. In der Industrie stieg der Indikator nur leicht, steht aber klar über der Wachstumsmarke von 50 Punkten.

Milliardenprogramm für Autozulieferer steht

BERLIN - Mit Milliardenhilfen will die Bundesregierung vor allem kleine und mittlere Autozulieferer beim Strukturwandel unterstützen. Ein entsprechendes Förderprogramm steht nun, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Insgesamt gehe es um einen Förderumfang von insgesamt 1,5 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2024.

Italien: Inflation legt unerwartet deutlich zu

ROM - In Italien ist die Inflationsrate zu Beginn des Jahres deutlich gestiegen und in den positiven Bereich gedreht. Der für europäische Zwecke erhobene harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom nach einer zweiten Schätzung mitteilte.

Frankreich: Inflation steigt deutlich

PARIS - In Frankreich ist die Inflation zu Jahresbeginn deutlich gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die nach europäischer Methode erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) im Januar um 0,8 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mitteilte. Es bestätigte damit eine erste Schätzung. Im Dezember hatte das Preisniveau noch stagniert.

USA offiziell wieder Mitglied des Pariser Klimaabkommens

NEW YORK - Nach dem Ausstieg unter Ex-Präsident Donald Trump sind die USA nun wieder offiziell Teil des Pariser Klimaabkommens. Mit Tagesanbruch am Freitag an der US-Ostküste vollzogen die Vereinigten Staaten nach Angaben der UN die Rückkehr in den historischen Vertrag von 2015. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hatte den Schritt der USA am Donnerstag als "Schlüsselmoment" auf dem Schritt zu einem nachhaltigeren Klimaschutz bezeichnet. Auch würdigte er bereits die von der Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden durchgeführten Stärkungen der US-Klimapolitik, zu denen auch das Zurückdrehen einiger Schritte der Trump-Regierung gehört.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.