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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 14.05.2020 - 17.00 Uhr

USA: Knapp drei Millionen neue Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

WASHINGTON - In den USA haben infolge der Corona-Pandemie erneut Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. In der Woche bis einschließlich 9. Mai wurden knapp drei Millionen Neuanträge registriert, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. In den sieben Wochen zuvor hatten bereits mehr als 33 Millionen Menschen einen solchen Antrag gestellt - so viele wie nie zuvor in solch kurzer Zeit. Damit haben seit Mitte März mehr als 36 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten ihren Job verloren.

EZB-Direktor Panetta sieht bei längerer Rezession Gefahren für den Finanzsektor

WIEN/FRANKFURT - Die Corona-Pandemie kann nach Einschätzung des EZB-Direktors Fabio Panetta die Bankenwelt in eine schwere Krise reißen. "Wenn es eine längere Rezession gibt, wird das auch den Finanzsektor treffen", warnte der Direktor der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" (Donnerstagausgabe). Generell seien die Banken zwar widerstandsfähiger als vor zehn Jahren, versicherte Panetta. "Aber wir können Risiken nicht ausschließen."

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Frankreich will rasch EU-Fonds für Corona-Wiederaufbau

BRÜSSEL - Frankreich fordert Tempo bei der Gründung eines europäischen Fonds zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise. Die Arbeit daran müsse bereits bei der Eurogruppe am Freitag vorangetrieben werden, betonte Finanzminister Bruno Le Maire am Donnerstag in einem Gespräch mit Journalisten.

Trump verärgert über China: Will im Moment nicht mit Xi sprechen

WASHINGTON - Die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China sorgen inzwischen auch für Kommunikationsprobleme auf höchster Ebene. US-Präsident Donald Trump sagte in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox Business, er habe zwar eine gute Beziehung zum chinesischen Präsidenten Xi Jinping, "aber im Moment will ich nicht mit ihm sprechen". Trump beklagte sich generell über Peking: "Ich bin sehr enttäuscht von China."

ROUNDUP/Experte: Welthandel könnte seinen Zenit überschritten haben

HAMBURG - Die Corona-Krise beendet vielleicht das seit Jahrzehnten andauernde Wachstum des Welthandels. Nach einem pessimistischen Szenario des international renommierten Beratungs- und Forschungsunternehmens Clarkson Research könnte der Seehandel stark abnehmen. Im schlimmsten Fall komme es zu einer ausgedehnten Rezession mit einem Rückgang des Seehandels um 17 Prozent bis 2024, sagte Martin Stopford, Präsident von Clarkson Research, am Donnerstag bei einer Online-Konferenz.

IWF-Chefin lobt deutsches Corona-Krisenmanagement

FRANKFURT - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat das Krisenmanagement der Bundesregierung in der Corona-Pandemie gelobt. Deutschland habe "sehr schnell agiert und seinen finanziellen Spielraum gut genutzt", sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa dem "Handelsblatt". Dank weitreichender Tests und eines "ausgezeichneten öffentlichen Gesundheitswesens" habe es Deutschland geschafft, die Sterberate weit unter die in anderen großen europäischen Staaten zu drücken. Es sei "bewundernswert", dass Deutschland in der Lage war, Corona-Patienten aus anderen Ländern aufzunehmen, so Georgiewa.

Weiterer Negativrekord in Brasilien: 11 385 Coronafälle in 24 Stunden

BRASÍLIA - Die Zahl der Coronafälle nimmt in Brasilien immer weiter zu. Nach den jüngsten Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília vom Mittwochabend (Ortszeit) wurden erstmals mehr als 11 385 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden registriert. Das ist ein weiterer Negativrekord in dem südamerikanischen Land für diesen 24-stündigen Zeitraum. Zwischen Montag und Dienstag waren erstmals mehr als 800 Todesopfer in dem Zeitraum registriert worden.

Scholz wirbt um Zustimmung für ESM-Kredite: Gemeinsame Verantwortung

BERLIN - Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat im Bundestag um Zustimmung für die geplanten Corona-Kredite über den Europäischen Stabilitätsmechanismus geworben. "Wir hängen als Menschen dieses Planeten alle voneinander ab", betonte der Vizekanzler am Donnerstag. "Wir haben eine gemeinsame Verantwortung." Deshalb sei in der Corona-Krise auch eine internationale Strategie nötig. Das Hilfsprogramm werde den Eurostaaten helfen, ihre Finanzlage zu stabilisieren.

Japan hebt Covid-Notstand in weiten Landesteilen vorzeitig auf

TOKIO - Japan hebt den Corona-Notstand in den meisten Landesteilen vorzeitig auf. Regierungschef Shinzo Abe gab diese Entscheidung am Donnerstag nach Beratungen mit Experten bekannt. Ausgenommen sind städtische Großräume wie Tokio und Osaka.

Spanien: Verbraucherpreise fallen deutlich

MADRID - In Spanien sind die Verbraucherpreise inmitten der Corona-Krise deutlich gefallen. Wie das Statistikamt INE am Donnerstag in Madrid nach einer zweiten Schätzung mitteilte, betrug die nach europäischen Standards errechnete Inflationsrate (HVPI) im April minus 0,7 Prozent. Im Vormonat hatte die Rate 0,1 Prozent betragen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.