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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 12.01.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: US-Inflation weiter auf dem Rückzug

WASHINGTON - Die Inflation in den USA befindet sich weiter auf dem Rückzug. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Im November hatte die Rate noch bei 7,1 Prozent gelegen. Ökonomen hatten diese Entwicklung im Schnitt erwartet.

USA: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinkt leicht

WASHINGTON - In den USA bleibt die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedrig und die Lage am Arbeitsmarkt robust. In der vergangenen Woche sanken die Erstanträge leicht um 1000 auf 205 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit vergangenen September. Analysten hatten im Schnitt mit 215 000 Anträgen gerechnet.

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Bund machte 2022 deutlich weniger Schulden als geplant

BERLIN - Der Bund hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Schulden gemacht als zunächst angenommen. Im Kernhaushalt wurden neue Kredite in Höhe von 115,4 Milliarden Euro aufgenommen, wie am Donnerstag aus dem Finanzministerium verlautete. Das sind rund 23,5 Milliarden Euro weniger als vorgesehen. "Der Haushaltsabschluss zeigt zum einen, dass wir nicht auf Biegen und Brechen alle rechtlichen Möglichkeiten der Kreditaufnahme ausschöpfen, sondern nur soweit wie nötig", erklärte Finanzminister Christian Lindner (FDP). Er zeige aber auch, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden müssten, damit Investitionsmittel wirklich genutzt würden.

Krisenhilfen in der EU: Deutschland mit großem Abstand Spitzenreiter

BRÜSSEL - Deutschland hat Unternehmen im vergangenen Jahr im EU-Vergleich mit Abstand die meisten Staatshilfen im Kampf gegen Krisenauswirkungen wie hohe Energiepreise gewährt. "49,33 Prozent der genehmigten staatlichen Beihilfen wurden von Deutschland angemeldet", teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Zuvor hatte das Nachrichtenportal "Politico" über die Daten berichtet.

EZB-Umfrage: Verbraucher erwarten Rückgang der Inflation

FRANKFURT - In der Eurozone sind die Inflationserwartungen von Verbrauchern laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) gesunken. Im November erwarteten die Befragten auf Sicht von zwölf Monaten eine Inflationsrate von 5,0 Prozent, wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im Monat zuvor hatte die Erwartung noch 5,4 Prozent betragen. Auf Sicht von drei Jahren wurde im November eine Rate von 2,9 Prozent erwartet, nachdem im Oktober die Erwartung bei 3,0 Prozent gelegen hatte. Die EZB strebt auf mittlere Sicht eine Teuerung von zwei Prozent an.

Ifo: Unternehmen kommen schlechter an Kredite

MÜNCHEN - Für deutsche Unternehmen wird es schwieriger, an Kredite zu kommen. "Die Banken erhöhen nach und nach die Kreditzinsen und gehen zurückhaltender bei der Vergabe vor", berichtete Ifo-Experte Klaus Wohlrabe am Donnerstag. Die von Münchner Institut erhobene sogenannte Kredithürde stieg auf 29,9 Prozent. Das ist der Anteil jener Unternehmen, die aktuell Kreditverhandlungen führen und von Zurückhaltung bei den Banken sprechen. Die aktuellen Werte wurden im Dezember erhoben, im September hatte der Wert noch bei 24,3 Prozent gelegen, im Juni bei 18,6 Prozent.

China: Inflation zieht leicht an - Erzeugerpreise geben erneut nach

PEKING - Steigende Lebensmittelpreise haben die Inflation in China am Jahresende trotz der Konjunkturbelastungen durch die Corona-Pandemie angetrieben. Im internationalen Vergleich ist die Teuerungsrate mit 1,8 Prozent im Dezember aber immer noch sehr niedrig. Der Anstieg steht im Einklang mit den Erwartungen von Analysten, nachdem die Teuerungsrate im November auf 1,6 Prozent zurückgefallen war. Die Kerninflation ohne stärker schwankende Lebensmittel- und Energiepreise stieg von 0,6 Prozent im November auf 0,7 Prozent im Dezember, wie das nationale Statistikamt am Donnerstag mitteilte.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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