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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 11.11.2022 - 17.00 Uhr

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich stärker als erwartet ein

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im November stärker als erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima sank zum Vormonat um 5,2 Punkte auf 54,7 Punkte, wie die Universität am Freitag laut einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 59,5 Punkte gerechnet.

ROUNDUP/ Konjunkturprognose: EU-Wirtschaft ächzt unter Kriegsfolgen

BRÜSSEL - Die Aussichten für die europäische Wirtschaft für das nächste Jahre trüben sich angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs weiter ein. Am Freitag korrigierte die EU-Kommission ihre Vorhersage für das Wirtschaftswachstum 2023 deutlich nach unten auf 0,3 Prozent in der EU und im Euroraum. Im Sommer war sie noch von einem Wachstum von 1,5 Prozent in der EU und 1,4 Prozent in den Euro-Ländern ausgegangen. Dieses Jahr soll das Wachstum zwar stärker als erwartet ausfallen, doch über den Winter soll die europäische Wirtschaft zwischenzeitlich in eine Rezession rutschen, wie die Kommission mitteilte.

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ROUNDUP 2/Lindner kann durchatmen: Schuldenbremse hält trotz höherer Kredite

BERLIN - Christian Lindner hat sie vor sich her getragen wie den Heiligen Gral: Im ersten Bundeshaushalt, für den er als Finanzminister alleine verantwortlich ist, sollte unbedingt die Schuldenbremse des Grundgesetzes wieder greifen. In der Nacht zum Freitag haben die Haushälter den Etat für 2023 festgezurrt. Jetzt ist klar: Lindner kann Wort halten. Trotz höherer Kredite hält die Schuldenbremse - aber nur dank der schlechten Konjunktur. Die Opposition findet den Etat unehrlich.

ROUNDUP/Söder: Bürgergeld in dieser Form im Bundesrat nicht zustimmungsfähig

MÜNCHEN/BERLIN - Vor der Abstimmung im Bundesrat hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder seine Ablehnung des Bürgergeldes bekräftigt. "Das Bürgergeld ist im Bundesrat so nicht zustimmungsfähig", sagte der CSU-Vorsitzende den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das Bürgergeld benachteiligt die unteren Einkommensgruppen, die hart arbeiten müssen: Kassiererinnen, Friseurinnen, Busfahrer, Polizeimeister, die jeden Tag versuchen, über die Runden zu kommen - und am Ende feststellen müssen, dass Nichtarbeiten annähernd so lukrativ ist wie Arbeiten. Das ist ungerecht."

USA wollen Beziehungen zu Indien ausbauen

NEU DELHI - Angesichts internationaler Krisen wie der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wollen die USA ihre Beziehungen zu Indien weiter stärken. Washington plane, wirtschaftlich enger mit Neu Delhi zusammenzuarbeiten und so etwa wichtige Lieferketten zu diversifizieren, erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen bei einem Besuch in Neu Delhi am Freitag.

Deutsche Unternehmen in China pessimistischer als in Nachbarregionen

BERLIN - Die Konjunktur im restlichen asiatisch-pazifischen Raum entwickelt sich nach Einschätzung dort tätiger deutscher Unternehmen absehbar besser als in China. Das geht laut dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) aus einer Sonderauswertung des aktuellen AHK World Business Outlook unter mehr als 500 befragten Unternehmen in der Region Asien-Pazifik hervor. Demnach erwartet fast die Hälfte der Unternehmen (44 Prozent) in Asien-Pazifik für die kommenden zwölf Monate eine positive Entwicklung der eigenen Geschäfte, 17 Prozent erwarten eine Verschlechterung. In China blicken nur 28 Prozent der deutschen Firmen optimistisch ins nächste Jahr, 23 Prozent rechnen mit schlechteren Geschäften.

ROUNDUP: Inflation springt im Oktober über 10-Prozent-Marke

WIESBADEN - Preiserhöhungen auf immer breiterer Front setzen Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland zu. Im Oktober kletterte die Jahresinflationsrate auf 10,4 Prozent. Das Statistische Bundesamt bestätigte eine erste Schätzung. Es war der stärkste Anstieg seit etwa 70 Jahren. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren und Dienstleistungen", erläuterte Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, am Freitag.

Sunak zeigt sich im Brexit-Streit um Nordirland zuversichtlich

LONDON - Der britische Premierminister Rishi Sunak hat im Streit mit der EU um Brexit-Regeln für Nordirland versöhnlichere Töne angeschlagen. Er glaube daran, dass mit "gutem Willen und Pragmatismus" ein Durchbruch und eine "Verhandlungslösung" gefunden werden könne, sagte Sunak, nachdem er am Donnerstag mit dem irischen Regierungschef Micheal Martin in Blackpool zusammengekommen war.

Britische Industrie produziert mehr

LONDON - Die britische Industrie hat ihre Produktion im September leicht gesteigert. Nach Angaben des Statistikamts ONS vom Freitag lag die Gesamtproduktion 0,2 Prozent höher als im Vormonat. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um 0,3 Prozent erwartet. Positiv entwickelten sich laut ONS die Energieerzeugung, der Bergbau und die Wasserversorgung. Die Warenhersteliung im verarbeitenden Gewerbe stagnierte dagegen. Im gesamten dritten Quartal von Juli bis September ging die Gesamtproduktion deutlich um 1,5 Prozent zurück.

Britische Wirtschaft schrumpft im Sommerquartal

LONDON - Die britische Wirtschaft ist in den Sommermonaten geschrumpft. Wie das Statistikamt ONS am Freitag in London mitteilte, lag die gesamtwirtschaftliche Leistung (BIP) im dritten Quartal 0,2 Prozent niedriger als im Vorquartal. Die Entwicklung von Juli bis September fiel allerdings nicht so schlecht aus wie von Analysten befürchtet. Im Schnitt war ein Rückgang um 0,5 Prozent erwartet worden.

China verkürzt Quarantäne bei Einreise - Doch Regeln bleiben streng

PEKING - China hat seine strikten Corona-Einreisebeschränkungen ein wenig gelockert. Wie aus einer Mitteilung der Pekinger Gesundheitskommission am Freitag hervorging, müssen Reisende nach ihrer Ankunft künftig noch fünf statt wie bisher sieben Tage in zentraler Hotel-Quarantäne verbringen. Im Anschluss kann eine dreitägige Quarantäne in der eigenen Wohnung erfolgen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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