Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 29 Minuten
  • DAX

    18.189,40
    +51,75 (+0,29%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.026,16
    +17,99 (+0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.328,30
    -13,80 (-0,59%)
     
  • EUR/USD

    1,0692
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.283,14
    +471,94 (+0,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.438,13
    +14,03 (+0,99%)
     
  • Öl (Brent)

    83,04
    -0,32 (-0,38%)
     
  • MDAX

    26.535,53
    -89,49 (-0,34%)
     
  • TecDAX

    3.316,46
    +29,55 (+0,90%)
     
  • SDAX

    14.268,59
    +8,88 (+0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.085,49
    +40,68 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    8.137,17
    +31,39 (+0,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 10.01.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: 'Auf Messers Schneide' - Weltbank warnt vor Risiko globaler Rezession

WASHINGTON - Die hohe Inflation, steigende Zinsen und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bremsen das weltweite Wirtschaftswachstum nachhaltig und drastisch aus. Die Weltbank senkte am Dienstag ihre globale Wachstumsvorhersage für dieses Jahr auf nunmehr 1,7 Prozent und warnte vor einer möglichen Rezession.

Lindner: Für Steuererhöhungen in dieser Legislatur keine Mehrheit

BERLIN - Finanzminister Christian Lindner hält Steuererhöhungs-Ideen seiner Koalitionspartner derzeit nicht für aussichtsreich. Angesichts einer drohenden Rezession wären sie "ein gefährliches Experiment", sagte der FDP-Politiker am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "In dieser Legislaturperiode sehe ich im Deutschen Bundestag auch keine Mehrheit für Steuererhöhungen. Darüber wird die nächste Bundestagswahl entscheiden."

WERBUNG

ROUNDUP/Verband: Gasspeicher werden Ende März zu zwei Dritteln voll sein

BERLIN - Deutschlands Gasspeicher werden im restlichen Winter einer Branchenschätzung zufolge längst nicht so stark geleert werden wie in den Vorjahren. Der Gasspeicher-Verband Ines legte am Dienstag in Berlin eine Modellrechnung vor, der zufolge der Füllstand Ende März und Ende April jeweils 65 Prozent betragen wird. Ein Jahr zuvor lagen diese Werte bei nur 26 beziehungsweise 35 Prozent, 2021 waren sie ähnlich niedrig.

Frankreich: Industrie produziert deutlich mehr

PARIS - Die französische Industrie hat ihre Produktion im November deutlich ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Gesamtherstellung um 2,0 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich erhöhte sich die Gesamtproduktion um 0,7 Prozent. Die Anstiege folgen auf deutliche Rückgänge im Oktober.

Baupreise ziehen weiter an

WIESBADEN - Bauen in Deutschland bleibt vergleichsweise teuer. Der Preisanstieg beschleunigte sich zuletzt wieder. Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude legten im November gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,9 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im vorherigen Berichtsmonat August betrug der Zuwachs 16,5 Prozent. Im Vergleich zum August erhöhten sich die Baupreise im November um 2,5 Prozent.

Schwedischer Geheimdienst warnt vor russischer Spionage und Sabotage

STOCKHOLM - Der schwedische Nachrichtendienst Säpo rechnet mit zunehmenden russischen Geheimdienstaktivitäten im Land. Russlands Einmarsch in die Ukraine habe die europäische Sicherheitsordnung und auch die Sicherheitslage in Schweden grundlegend verändert, teilte die Säpo am Dienstag mit. Sie warnte davor, dass Russland stärker als zuvor mit Hilfe russischer Bürger, Institutionen und Unternehmen in Schweden sowie Cyber-Angriffen an Informationen gelangen wolle und sich Sabotage, Desinformationen und gewaltbereiten Extremisten bedienen könnte, um die schwedische Gesellschaft zu destabilisieren.

Powell: US-Notenbank macht keine Klimapolitik

STOCKHOLM - Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat den Rahmen für die Möglichkeiten, den Klimawandel zu bekämpfen, eng abgesteckt. "Die Fed hat enge, aber wichtige Verantwortlichkeiten in Bezug auf klimabedingte Finanzrisiken", sagte Powell am Dienstag auf einer Veranstaltung der schwedischen Reichsbank zur Unabhängigkeit der Notenbanken. Ohne eine entsprechende Gesetzgebung des Kongresses wäre es für die Fed unangemessen, geldpolitische oder aufsichtsrechtliche Instrumente zur Förderung einer grüneren Wirtschaft anzuwenden. "Wir sind keine Klimapolitiker und werden es auch nicht sein", sagte Powell.

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl