Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.802,09
    +2.084,12 (+3,61%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.311,43
    +425,90 (+92,66%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.02.2021 - 17.00 Uhr

Merkel gegen jegliche Corona-Lockerungen vor 1. März

BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen jegliche Öffnungsschritte beim aktuellen Corona-Lockdown bis zum 1. März ausgesprochen. Die Zeit, in der die britische Virusvariante noch nicht die Oberhand gewonnen habe, sei entscheidend, um mit aller Kraft die Infektionszahlen herunter zu bekommen, sagte Merkel nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur von mehreren Teilnehmern am Dienstag in einer Online-Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag.

ROUNDUP: Wirtschaft fordert Öffnungen - 'Stimmung katastrophal'

BERLIN - Wirtschaftsverbände und Unternehmen fordern angesichts des wochenlangen Lockdowns vehement einen Fahrplan zur Öffnung und warnen vor einer Pleitewelle. Die Stimmung etwa in der Gastronomie und im Handel wird zunehmend schlechter. "Wir brauchen dringend klare Kriterien, wann und unter welchen Voraussetzungen unsere Betriebe wieder geöffnet werden", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Ingrid Hartges.

WERBUNG

Brinkhaus: Für Corona-Erleichterungen ist momentan kein Raum

BERLIN - Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus hat für eine Verlängerung des Corona-Lockdowns in Deutschland plädiert und eine einheitliche Position der Länder angemahnt. "Es ist die klare Erwartungshaltung morgen an die Ministerpräsidentenkonferenz, dass die entsprechenden Maßnahmen weiter verlängert werden. Für Erleichterungen ist momentan kein Raum", sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin vor einer Sitzung der CDU/CSU-Fraktion. Allerdings müsse auch gezeigt werden, "wo die Reise hingeht", wenn sich die Infektionszahlen stabilisieren.

Italiens Industrie produziert weniger

ROM - Die italienische Industrie hat ihre Produktion zum Jahresende hin etwas heruntergefahren. Gegenüber dem Vormonat sei die Herstellung im Dezember um 0,2 Prozent gefallen, teilte das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom mit. Analysten hatten hingegen mit einem Zuwachs um im Schnitt 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat November war die Produktion um 1,4 Prozent gefallen. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres sank die Herstellung im Dezember um 2,0 Prozent.

Corona-Pandemie: Weitere Lockerungen in Ex-Epizentrum New York

NEW YORK - In der Millionenmetropole New York soll es in der Corona-Pandemie weitere Lockerungen geben. Ab Freitag dürften Restaurants, Bars und Cafés ihre Innenräume eingeschränkt wieder öffnen, teilte Gouverneur Andrew Cuomo mit. Der von den Feiertagen rund um den Jahreswechsel angetriebene Anstieg der Neuinfektionen sei vorbei.

ROUNDUP 2/Deutscher Export 2020: Stärkster Einbruch seit Finanzkrise

WIESBADEN - Die Corona-Krise hat im vergangenen Jahr tiefe Löcher in die deutsche Exportbilanz gerissen. Die Warenausfuhren brachen gegenüber 2019 um 9,3 Prozent auf 1204,7 Milliarden Euro ein, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Es war der stärkste Rückgang seit der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2009. Damals waren die Exporte um 18,4 Prozent gesunken. Das Import-Volumen verringerte sich im vergangenen Jahr um 7,1 Prozent auf 1025,6 Milliarden Euro.

ROUNDUP/RKI: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erstmals seit drei Monaten unter 75

BERLIN - Erstmals seit mehr als drei Monaten liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) unter der Schwelle von 75. So wurden binnen einer Woche 72,8 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner an die Gesundheitsämter übermittelt, wie das RKI am Dienstagmorgen meldete. Die Zahl sinkt seit mehreren Wochen. Ihren Höchstwert hatte die Sieben-Tage-Inzidenz

ROUNDUP: Regierung in Italien in Sicht? Draghi führt weitere Gespräche

ROM - Für den früheren Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, geht es am Dienstag (ab 11.00 Uhr) auf der Suche nach einer Regierung für Italien in die möglicherweise letzte Sondierungsrunde. Zum zweiten Mal will sich der 73-Jährige mit Vertretern der größeren Parteien treffen. Damit rückt die Entscheidung Draghis näher, ob er sich wirklich im Parlament als Ministerpräsident zur Wahl stellt. Geplant sind Gespräche unter anderem mit der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung, der rechten Lega von Ex-Innenminister Matteo Salvini und den Sozialdemokraten (PD).

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.