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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 07.10.2020 - 17.00 Uhr

ROUNDUP 2: Trump stoppt Verhandlungen über Corona-Hilfspaket per Tweet

WASHINGTON - Vier Wochen vor der Wahl hat US-Präsident Donald Trump die Hoffnungen auf ein neues Corona-Konjunkturpaket zunichte gemacht. Trump wies die Regierung und seine Republikaner an, bis nach der Wahl nicht mehr mit den Demokraten über ein weiteres Hilfspaket zu verhandeln. Dafür versprach er auf Twitter, dass es "sofort" nach seinem Wahlsieg ein großes Konjunkturpaket geben werde.

Bundesbankpräsident Weidmann sieht derzeit keinen Handlungsbedarf für die EZB

FRANKFURT - Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht derzeit keinen Handlungsbedarf für die Europäischen Zentralbank (EZB). "Der geldpolitische Kurs ist zurzeit angemessen", sagt Weidmann der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe) laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. Die wirtschaftliche Erholung setze sich fort und auch der neuerliche Anstieg der Corona-Infektionszahlen stelle das EZB-Basisszenario bislang nicht infrage. Der EZB-Rat solle sich auch "nicht vorfestlegen oder Erwartungen schüren, von denen wir dann meinen, sie erfüllen oder gar übertreffen zu müssen".

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ROUNDUP/Deutschland: Gesamtproduktion sinkt im August überraschend

WIESBADEN - Die deutsche Industrie hat ihre Erholung von der Corona-Krise im August überraschend nicht fortgesetzt. Die Industrieproduktion sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten einen Zuwachs um 1,5 Prozent erwartet.

Gegen Corona-Krise: Spanien will 800 000 neue Jobs bis 2023 schaffen

MADRID - Zur Überwindung der pandemiebedingten Wirtschaftskrise will der Corona-Hotspot Spanien in den nächsten drei Jahren 800 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Dazu werde man 72 Milliarden Euro aus den von der Europäischen Union zur Verfügung gestellten Mitteln in Gesamthöhe von 140 Milliarden verwenden, kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Mittwoch in Madrid an. Nächstes Jahr werde man zunächst 27 Milliarden Euro einsetzen.

Maas droht mit Sanktionen wegen Nawalny-Vergiftung

BERLIN - Nachdem die internationale Chemiewaffen-Kontrollbehörde den Nervengift-Anschlag auf Kremlgegner Alexej Nawalny bestätigt hat, droht Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit Sanktionen gegen Russland. Ein derart schwerer Bruch des Völkerrechts könne nicht ohne Konsequenzen bleiben, betonte Maas am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Wenn Moskau nicht zur Aufklärung beitrage, seien "zielgerichtete und verhältnismäßige Sanktionen" gegen Verantwortliche auf russischer Seite unvermeidlich. "Russland täte gut daran, es nicht so weit kommen zu lassen."

Spanien: Industrieerholung im August deutlich schwächer

MADRID - Die Erholung in der spanischen Industrie von der Corona-Krise hat sich im August wie erwartet stark abgekühlt. Zum Vormonat sei die gesamte Herstellung um 0,4 Prozent gewachsen, teilte das nationale Statistikamt am Mittwoch in Madrid mit. Analysten hatten mit einem leicht höheren Zuwachs von 0,9 Prozent gerechnet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.