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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 03.11.2022 - 17.00 Uhr

Scholz zu Kurzbesuch nach China aufgebrochen

BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Donnerstag zu einem nur elfstündigen Antrittsbesuch nach Peking aufgebrochen. Dort wird er am Freitag Präsident Xi Jinping treffen - als erster westlicher Regierungschef seit dessen Wiederwahl zum Parteichef. Zudem will er Ministerpräsident Li Keqiang treffen. Der Zeitpunkt der Reise ist umstritten. Chinesische Dissidenten und der Weltkongress der Uiguren hatten sogar eine Absage gefordert.

USA: Stimmung im Dienstleistungssektor trübt sich stärker ein als erwartet

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Oktober stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) sank zum Vormonat um 2,3 Punkte auf 54,4 Punkte, wie das Institut am Donnerstag in Tempe mitteilte. Es ist der niedrigste Stand seit Mai 2020. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 55,3 Punkten gerechnet.

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USA: Industrieaufträge steigen erwartungsgemäß

WASHINGTON - Der Auftragseingang der US-Industrie hat im September wie erwartet zugelegt. Allerdings legten die Bestellungen nur um 0,3 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit dem Anstieg gerechnet. Im Vormonat waren die Bestellungen um revidierte 0,2 Prozent nach oben geklettert.

ROUNDUP: Britische Notenbank mit stärkster Zinserhöhung seit 1989

LONDON - Die britische Notenbank hat ihr Tempo bei den Zinserhöhungen wie erwartet beschleunigt. Der Leitzins steigt um 0,75 Prozentpunkte auf 3,00 Prozent, wie die Bank of England (BoE) am Donnerstag nach ihrer Zinssitzung in London mitteilte. Dies ist die stärkste Zinserhöhung seit 1989. Analysten hatten mit dem Schritt überwiegend gerechnet. Zuletzt hatte die Notenbank den Leitzins um 0,5 Punkte angehoben. Es ist die achte Zinserhöhung seit Dezember 2021.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kaum verändert

WASHINGTON - Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche wenig verändert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank geringfügig um 1000 auf 217 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 220 000 Hilfsanträgen gerechnet.

USA: Handelsdefizit weitet sich erstmals seit März wieder aus

WASHINGTON - Das Außenhandelsdefizit der USA hat sich im September erstmals seit Monaten wieder ausgeweitet. Das Defizit wuchs von revidierten 65,7 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 73,3 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das ist die erste Ausweitung des Defizits seit März. Analysten hatten im Schnitt lediglich ein Defizit von 72,2 Milliarden Dollar erwartet.

Norwegische Notenbank hebt Leitzins lediglich um 0,25 Prozentpunkte an

OSLO - Die norwegische Notenbank hat den Leitzins weniger deutlich als erwartet angehoben. Dieser steige um 0,25 auf 2,50 Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Sitzung in Oslo mitteilte. Eine knappe Mehrheit von Volkswirten hatten hingegen mit einem größeren Zinsschritt von 0,50 Prozentpunkten gerechnet. Zuvor hatte die Notenbank den Leitzins dreimal in Folge um 0,50 Prozentpunkte angehoben.

Großbritannien: Unternehmensstimmung sinkt auf 21-Monatstief

LONDON - Die Unternehmensstimmung in Großbritannien ist im Oktober auf den tiefsten Stand seit 21 Monaten gefallen. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im Monatsvergleich um 0,9 Punkte auf 48,2 Punkte, wie die Marktforscher am Donnerstag in London laut einer zweiten Schätzung mitteilten. Dies ist der tiefste Stand seit Januar 2021. Der Rückgang war jedoch weniger stark, als zunächst ermittelt. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 47,2 Punkte gerechnet.

EZB-Präsidentin zu US-Leitzinserhöhung: 'Wir sind nicht gleich'

RIGA - Die Europäische Zentralbank (EZB) will nach der neuerlichen Anhebung des Leitzinses durch die US-Notenbank Fed nicht unmittelbar mit demselben Schritt reagieren. "Wir sind nicht gleich, und wir können auch nicht im gleichen Tempo und unter der gleichen Diagnose unserer Volkswirtschaften vorankommen", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag auf einer Konferenz in Lettlands Hauptstadt Riga. "Wir befinden uns nicht in der gleichen Situation." So unterscheide sich die Lage vor allem auf dem Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten stark von dem in der Eurozone.

Eurozone: Arbeitslosenquote sinkt auf Rekordtief

LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit auf ein historisch niedriges Niveau gesunken. Im September ging die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Niedriger war die Quote seit Einführung des Euro noch nie. Volkswirte hatten dies im Schnitt erwartet.

Türkei: Inflation bleibt im Höhenflug und steigt auf 85,5 Prozent

ANKARA - Die galoppierende Inflation in der Türkei hat weiter an Tempo zugelegt. Im Oktober lagen die Verbraucherpreise 85,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das nationale Statistikamt am Donnerstag in Ankara mitteilte. Analysten hatten diese Inflationsrate in etwa erwartet. Im Vormonat hatte die Teuerung 83,4 Prozent betragen. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise im Oktober um 3,5 Prozent.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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