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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 03.06.2022 - 17.00 Uhr

ROUNDUP: US-Arbeitsmarkt zeigt sich in robuster Verfassung

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiter in robuster Verfassung. Im Mai setzte sich der solide Stellenaufbau fort, während die Arbeitslosigkeit auf sehr niedrigem Niveau stagnierte. Der Lohnauftrieb schwächte sich etwas ab, bleibt aber hoch. In einer ersten Reaktion legten an den Finanzmärkten der US-Dollar und die Kapitalmarktrenditen zu. "Der US-Arbeitsmarkt ist in Höchstform", kommentierte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank.

USA: Stimmung im Dienstleistungssektor trübt sich überraschend deutlich ein

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Mai stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 55,9 Punkte, wie das Institut am Freitag in Tempe mitteilte. Dies ist der niedrigste Wert seit Februar 2021. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet.

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GESAMT-ROUNDUP/100 Tage Ukraine-Krieg - Kreml: Alle Ziele werden erreicht

KIEW - Auch 100 Tage nach Russlands Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar tobt der Krieg in dem Land unvermindert weiter. Der Kreml kündigte am Freitag eine Fortsetzung seiner "militärischen Spezialoperation" bis zum Erreichen aller Ziele an. Das russische Militär meldete weitere Angriffe und die Tötung von Hunderten ukrainischen Soldaten. Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk forderte bei einem Besuch in Berlin indes Tempo bei Waffenlieferungen. Die 27 EU-Staaten beschlossen das sechste Sanktionspaket gegen Russland, das unter anderem ein weitgehendes Öl-Embargo vorsieht.

Bundestag stimmt für Grundgesetzänderung für Bundeswehr-Aufrüstung

BERLIN - Der Bundestag hat am Freitag mit großer Mehrheit beschlossen, für milliardenschwere Investitionen in die Bundeswehr das Grundgesetz zu ändern. So wird verankert, dass an der Schuldenbremse vorbei Kredite in Höhe von 100 Milliarden Euro aufgenommen werden dürfen. Damit die Änderung in Kraft treten kann, muss auch der Bundesrat mit Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen.

ROUNDUP 2: IW-Chef für 42-Stunden-Woche statt späteren Renteneintritt

BERLIN - In der Diskussion um langfristig sinkende Einkünfte der Rentenversicherung hat sich der Wirtschaftsforscher Michael Hüther für eine 42-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit ausgesprochen. Die meist als Mittel zur Ausbalancierung der Rentenversicherung diskutierte Heraufsetzung des Renteneintrittsalters hält der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dagegen für politisch schwer umsetzbar, wie er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte.

ROUNDUP/Exportplus im April: Aufwärtstrend oder Strohfeuer?

WIESBADEN - Deutschlands Exporteure gehen mit etwas Rückenwind in schwierige Monate. Den April schloss der Außenhandel mit Zuwächsen ab - trotz der wirtschaftlichen Verwerfungen infolge des Ukraine-Krieges und Einschränkungen wegen der Corona-Lockdowns in Teilen Chinas. Volkswirte rechnen mit weiteren Rückschlägen für die Exportnation Deutschland in den kommenden Monaten.

ROUNDUP/Eurozone: Unternehmensstimmung trübt sich ein

LONDON - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich im Mai von hohem Niveau aus eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 54,8 Punkte, wie die Marktforscher am Freitag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilten. In einer ersten Erhebung waren noch 54,9 Punkte ermittelt worden. Analysten hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet.

Eurozone: Einzelhandel erzielt deutlich weniger Umsatz

LUXEMBURG - Die Einzelhändler im Euroraum haben im April deutlich weniger Umsatz erzielt. Gegenüber dem Vormonat gingen die Erlöse um 1,3 Prozent zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten dagegen mit einem Anstieg um im Mittel 0,2 Prozent gerechnet. Der Rückgang folgt auf einen Zuwachs um 0,3 Prozent im März.

Presse: Russland erhöht im Mai Ölförderung und -export wieder

MOSKAU - Nach einem deutlichen Einbruch im April sind die Ölförderung in Russland und der Export im Mai einem Medienbericht zufolge wieder angestiegen. "Unter Einberechnung von Gaskondensat hat Russland im Mai die Ölförderung im Vergleich zum April um fünf Prozent auf 43,1 Millionen Tonnen gesteigert", berichtet die Moskauer Wirtschaftszeitung "Wedomosti". Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das Ergebnis dennoch einen Rückgang von 2,5 Prozent.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.