Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Minuten
  • DAX

    18.069,42
    -68,23 (-0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.984,07
    -24,10 (-0,48%)
     
  • Dow Jones 30

    38.341,58
    -162,11 (-0,42%)
     
  • Gold

    2.345,70
    +3,60 (+0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0687
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.707,91
    -1.670,38 (-2,68%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.407,36
    -16,74 (-1,18%)
     
  • Öl (Brent)

    82,62
    -0,74 (-0,89%)
     
  • MDAX

    26.336,90
    -288,12 (-1,08%)
     
  • TecDAX

    3.298,04
    +11,13 (+0,34%)
     
  • SDAX

    14.211,37
    -48,34 (-0,34%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.033,91
    -10,90 (-0,14%)
     
  • CAC 40

    8.081,32
    -24,46 (-0,30%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.705,14
    +8,50 (+0,05%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 01.11.2022 - 17.00 Uhr

USA: Industriestimmung fällt auf den tiefsten Stand seit Mai 2020

TEMPE - Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Oktober erneut eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 50,2 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Tempe mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2020. Analysten hatte im Schnitt einen etwas deutlicheren Rückgang auf 50,0 Punkte erwartet.

USA: Bauausgaben steigen geringfügig

WASHINGTON - Am US-Immobilienmarkt haben sich die Investitionen im September etwas erholt. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Bauausgaben um 0,2 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Zuvor waren die Investitionen rückläufig.

WERBUNG

GESAMT-ROUNDUP/Ukraine: Putin will mit 'Stromterror' Flüchtlingskrise auslösen

KIEW/MOSKAU/ISTANBUL - Nach russischen Raketenangriffen auf die Energie-Infrastruktur der Ukraine ist es in der Hauptstadt Kiew und sechs weiteren Regionen zu Einschränkungen bei der Stromversorgung gekommen. Der Strom werde für Kunden zeitlich gestaffelt abgeschaltet, teilte der Energieversorger Ukrenerho am Dienstag in Kiew mit. Betroffen seien auch die Regionen Tschernihiw, Tscherkassy, Schytomyr sowie Sumy, Charkiw und Poltawa. Die Ukraine wirft Russland "Energieterror" vor, mit dem Ziel, die Menschen in Dunkelheit, Kälte und Angst zu stürzen. Kremlchef Wladimir Putin wolle so Menschen in die EU treiben, um dort die Lage durch eine Vielzahl an Flüchtlingen zu destabilisieren, heißt es in Kiew. Unterdessen gingen die ukrainischen Getreideexporte gegen den Willen Russlands weiter.

China will Handelsroute durch Pakistan vorantreiben

ISLAMABAD - China und Pakistan wollen dem sogenannten chinesisch-pakistanischen Wirtschaftskorridor zu neuem Schwung verhelfen. Für Gespräche über den Ausbau der Handelsroute reiste der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif am Dienstag nach Beijing. Der Transport chinesischer Waren soll stellenweise vom Wasser auf Land verlegt und damit deutlich beschleunigt werden. Ein Landweg durch Pakistan würde China einen direkten Zugang zum Arabischen Meer verschaffen. Das 65 Milliarden Dollar schwere Projekt wurde bereits 2015 ins Leben gerufen, kam danach jedoch nur sehr langsam voran. Nun wollen China und Pakistan den Ausbau der Handelsroute wieder mit größerer Geschwindigkeit vorantreiben.

Australische Notenbank erhöht Leitzins wie erwartet

SYDNEY - Die australische Notenbank hat im Kampf gegen die hohe Inflation erneut die Zinsen erhöht. Der Leitzins sei um 0,25 Prozentpunkte auf 2,85 Prozent angehoben worden, teilte die australische Notenbank am Dienstag in Sydney mit. Seit dem Frühjahr wird die Geldpolitik in Australien gestrafft, wobei der Leitzins mittlerweile das höchste Niveau seit April 2013 erreicht hat.

Neue britische Regierung stimmt auf höhere Steuern ein

LONDON - In Großbritannien stimmt die konservative Regierung des neuen Premierministers Rishi Sunak die Bevölkerung auf höhere Steuern ein. Gut zwei Wochen vor einem mit Spannung erwarteten Haushaltsplan des Kabinetts hieß es am Dienstag nach Berichten der BBC und anderer Medien aus dem Finanzministerium: "In den kommenden Jahren werden alle mehr Steuern zahlen müssen." Eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Ministerium sprach demnach von einem "schwarzen Loch" in der Steuerkasse. Es kämen harte Zeiten auf das Land zu.

Lagarde: EZB wird im Kampf gegen Inflation Zinsen weiter erhöhen

FRANKFURT - Nach der dritten Zinserhöhung in Folge sieht EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Notenbank im Kampf gegen die hohe Inflation noch nicht am Ziel. "Wir streben den Zinssatz an, mit dem das mittelfristige Inflationsziel von zwei Prozent erreicht werden kann. Das Ziel ist klar, und wir sind noch nicht am Ziel. Wir werden in Zukunft weitere Zinserhöhungen vornehmen", sagte Lagarde dem lettischen Nachrichtenportal Delfi in einem am Dienstag von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Interview.

Deutschland: Anstieg der Einfuhrpreise schwächt sich etwas ab

WIESBADEN - Der zuletzt starke Anstieg der Preise für nach Deutschland importierte Gütern hat sich etwas abgeschwächt. Die Einfuhrpreise erhöhten sich im September im Jahresvergleich um 29,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Vormonat waren die Preise noch um 32,7 Prozent gestiegen. Zur etwas schwächeren Preisdynamik haben vor allen die Kosten für importierten Strom beigetragen.

China: Einkaufsmanagerstimmung bei kleineren Industriefirmen bleibt eingetrübt

PEKING - In China hat sich die Stimmung in kleinen und mittelständischen Industriebetrieben im Oktober nur etwas verbessert und die Zeichen stehen weiter auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten in diesem Sektor. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) des chinesischen Wirtschaftsmagazins "Caixin" stieg von 48,1 Punkten im Vormonat auf 49,2 Zähler, wie das Blatt am Dienstag berichtete. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem kleineren Schritt auf 48,5 Punkte gerechnet.

Iran und Russland vertiefen wirtschaftliche Zusammenarbeit

TEHERAN/MOSKAU - Der Iran und Russland vertiefen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit. Dafür unterzeichneten Vertreter beider Länder am Dienstag vier Absichtserklärungen, wie iranische Staatsmedien und die russische Regierung erklärten. Insbesondere im Bereich Energie soll die Kooperation ausgebaut werden. Iran hofft demnach auf Investitionen in die landeseigene Öl- und Gaswirtschaft, die von internationalen Sanktionen getroffen ist.

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl