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Douglas punktet in der Pandemie mit seinem Onlineshop

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bei Deutschlands größter Parfümeriekette Douglas läuft das Weihnachtsgeschäft trotz der coronabedingten Einschränkungen bisher nicht schlecht. "Wir sind soweit zufrieden und hoffen, dass es so bleibt", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag. Die 2G-Regel in Deutschland belaste zwar das Filialgeschäft, das werde aber wie in den vergangenen Monaten zum Teil durch das wachsende E-Commerce-Geschäft aufgefangen. Allerdings kämpft der Konzern weiterhin mit roten Zahlen.

Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 lag der Umsatz der Kette trotz des monatelangen Lockdowns mit 3,1 Milliarden Euro fast auf Vorjahresniveau. Dank einer Umsatzsteigerung von fast 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro im Online-Handel konnte die Parfümeriekette den pandemiebedingten Rückgang im Filialgeschäft von rund 19 Prozent weitgehend ausgleichen. Im 4. Quartal - zwischen Juli und September - profitierte Douglas außerdem von der Wiedereröffnung der Filialen und steigerte den Umsatz um 7,3 Prozent auf 727 Millionen Euro. Douglas entwickele sich damit "besser als der Gesamtmarkt", sagte Unternehmenschefin Tina Müller.

Das operative Ergebnis - bereinigtes Ebitda - lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 222 Millionen Euro allerdings um 19 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Unter dem Strich musste der Konzern sogar einen Verlust von 342 Millionen Euro ausweisen, nach einem Minus von 479 Millionen Euro im Vorjahr. Hier machten sich nicht zuletzt die durch die Pandemie verursachten Kosten und die Aufwendungen für eine Reihe von Filialschließungen bemerkbar, sagte der Sprecher.