Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 45 Minuten
  • DAX

    18.178,04
    +40,39 (+0,22%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.026,88
    +18,71 (+0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.328,60
    -13,50 (-0,58%)
     
  • EUR/USD

    1,0684
    -0,0021 (-0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.250,93
    +507,37 (+0,82%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.438,65
    +14,55 (+1,02%)
     
  • Öl (Brent)

    82,89
    -0,47 (-0,56%)
     
  • MDAX

    26.521,60
    -103,42 (-0,39%)
     
  • TecDAX

    3.321,21
    +34,30 (+1,04%)
     
  • SDAX

    14.267,75
    +8,04 (+0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.088,85
    +44,04 (+0,55%)
     
  • CAC 40

    8.143,49
    +37,71 (+0,47%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Dortmund: Ehepaar soll 17.000 Euro Strom nachzahlen

Durch die gestiegenen Energiepreise dürften auf viele Verbraucher Nachzahlungen bei Strom und Gas zukommen. Ein Ehepaar aus Dortmund traf es allerdings besonders heftig - die beiden sollen 17.000 Euro nachzahlen.

Stromzähler
Diese Nachzahlung hat es in sich... (Symbolbild: Getty) (DieterMeyrl via Getty Images)

Als ein Dortmunder Ehepaar seine Stromrechnung sah, traf sie fast der Schlag: Innerhalb eines Jahres soll ihr Zweipersonenhaushalt 100.000 Kilowattstunden verbraucht haben, das bedeutet eine satte Nachzahlung von 17.000 Euro an den Anbieter DEW 21, wie der "WRD" berichtet.

Fehler beim Wechsel des Stromzählers?

Das Paar war sicher, dass hier ein Fehler vorliegen müsse, vor allem da der Verbrauch sechsmal höher war, als er in den Vorjahren gewesen sei. Anrufe beim Kundenservice sollen jedoch keine Antwort gebracht haben, jedes Mal sei ein anderer Berater am Telefon gewesen. Noch bevor das Problem gelöst werden konnte, hatte die DEW 21 bereits einen Ratenplan erstellt, um die Nachzahlung zu begleichen. Das Ehepaar sollte nun 700 Euro im Monat bezahlen - sonst drohte das Unternehmen damit den Strom abzuschalten.

Um diese Sperre zu vermeiden, kamen die beiden den Forderungen zunächst nach und zahlten die 700€, jetzt haben sie sich allerdings dazu entschieden einen Anwalt einzuschalten. Dieser ist sich sicher, dass bei der Abrechnung ein Fehler passiert sein muss. Das Paar hat auch bereits eine Vermutung, wo dieser liegen könnte: Vor eineinhalb Jahren wurde der Stromzähler gewechselt.

DEW 21 schließt einen Fehler aus

Die DEW 21 sagt dazu gegenüber dem "WDR": "In dem Zeitraum vor dem Wechsel der Stromzähler liegen uns (...) lediglich die Ablesungen der Zählerstände durch den Kunden vor. Ob es hier eventuell (...) zu Fehlern (...) gekommen ist und der in unserer Jahresrechnung (…) abgerechnete Verbrauch bereits teilweise in den Vorjahren angefallen ist, können wir nicht beurteilen."

WERBUNG

Man schließe zwar aus, dass es einen Fehler beim Zähler gebe, aber das Unternehmen will nun den gesamten Fall noch einmal überprüfen. Sollte die Nachzahlungsforderung danach noch bestehen bleiben, will das Ehepaar dagegen klagen und einen Gutachter hinzuziehen. Die monatlichen Raten wollen sie ab nächstem Monat nicht mehr bezahlen.

Im Video: Das sind mit die größten Stromfresser im Haushalt!