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Grand-Slam-Champion! Aber Kyrgios lässt Fan rauswerfen

Die Publikumslieblinge Nick Kyrgios und Thanasi Kokkinakis haben ihre Doppel-Show bei den Australian Open mit dem überraschenden Titelgewinn gekrönt.

Grand-Slam-Champion! Aber Kyrgios lässt Fan rauswerfen
Grand-Slam-Champion! Aber Kyrgios lässt Fan rauswerfen

Die beiden australischen Wildcard-Starter, die dem Wettbewerb mit ihren unterhaltsamen und emotionalen Auftritten eine ungeahnte Aufmerksamkeit beschert hatten, gewannen am Samstag das Finale gegen ihre Landsleute Matthew Ebden und Max Purcell mit 7:5, 6:4.

Für Kyrgios und Kokkinakis war es der jeweils erste Grand-Slam-Titel - und für Australien das zweite Tennis-Highlight binnen weniger Stunden.

Seine Siegerehrung beendete Kyrgios mit den Worten: „Diese großen Jungs gehen heute Abend aus. Ladies, auf geht‘s!“

Ashleigh Barty gewinnt Damen-Einzel

Vor dem Doppel-Finale in der Rod Laver Arena hatte Ashleigh Barty als erste Australierin seit 1978 den Einzel-Titel in Melbourne gewonnen.

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Erstmals seit 1980 hatten im Doppel-Finale des Heim-Grand-Slams vier Australier den Titel unter sich ausgemacht. Mit ihren unkonventionellen Auftritten hatten die beiden Freunde Kyrgios und Kokkinakis bei ihren Matches für grandiose Stimmung gesorgt.

Historisch: Barty triumphiert bei Australian Open

Auch der übertragende TV-Sender Nine berichtete von für Doppel-Verhältnisse außerordentlich hohen Einschaltquoten Down Under und sprach sogar von einer „Revolution im Welttennis“.

Kyrgios sorgte auch im Finale für Aufsehen, da einige Fans sich sogar für seine Ansprüche zu wenig benehmen konnten. Nach einer Diskussion unter den Spielern zeigte Kyrgios in Richtung des Fans und forderte den Rauswurf, was auch passierte.

Doppel-Gegner kritisierten Nick Kyrgios

Auf ihrem Weg hatten die „Special Ks“ vier gesetzte Teams ausgeschaltet, neben dem topgesetzten Duo Nikola Mektic/Mate Pavic (Kroatien) auch im Viertelfinale den deutschen Doppelspezialisten Tim Pütz (Frankfurt/Main) und dessen neuseeländischen Partner Michael Venus.

Die wilde und auch provokative Art vor allem von Kyrgios kam aber nicht nur gut an. Pütz sprach von "unsportlichem" Verhalten, Venus attestierte Kyrgios "die Reife eines Zehnjährigen".

Die wohl reichste Tennisspielerin der Welt

Der eigenwillige Kyrgios hatte sich in Melbourne nach eigener Aussage auf eine spezielle Mission begeben.

Der 26-Jährige aus Canberra, auch schon mal als Bad Boy des Tennis bezeichnet und in der Einzel-Weltrangliste auf Platz 115 abgerutscht, wollte seine Landsleute nach den enormen Corona-Strapazen glücklich machen und bestens unterhalten.

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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