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Disney streamt Marvel, Star Wars und Pixar

Der neue Streamingdienst Disney+ bietet eine breite Auswahl an Filmen - für große und kleine Zuschauer.
Der neue Streamingdienst Disney+ bietet eine breite Auswahl an Filmen - für große und kleine Zuschauer.

Disneys neuen Streamingdienst haben nicht nur «Star Wars»-Anhänger erwartet. Auch Fans von Pixar-Animationsfilmen, Marvels Comic-Helden und einer gewissen Familie aus Springfield wird einiges geboten.

Berlin (dpa/tmn) – Disney verbreitet seine Filme und Serien ab sofort auch selbst – und zwar über den hauseigenen Streamingdienst Disney+. Wer sich das Angebot mit Schwerpunkten auf Science Fiction, Fantasy, Familie und Cartoons ins Wohnzimmer holen möchte, sollte Folgendes wissen:

Was gibt es zu sehen? 

Erst einmal zahllose Klassiker, also Disney-Zeichentrick von «Arielle» über «Micky Maus» und «Duck Tales» bis hin zu «König der Löwen» oder der «Eisprinzessin». Aber auch Filme wie «Susie und Strolch», «Kevin allein zu Haus», «Ice Age», «Sister Act» oder «Avatar».

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Weil aber Pixar und Marvel ebenfalls zum Konzern gehören, gibt es auch Animationsfilme wie «Cars», «Findet Dorie» oder «Toy Story». Hinzu kommen zahlreiche «Avengers»- sowie «X-Men»-Werke mit Superhelden von Iron Man bis Captain America.

Lucasfilm gehört ebenfalls zu Disney, weshalb insbesondere die «Star Wars»-Gemeinde auf den Start des Dienstes gewartet hat. Für sie dürfte die neue Sternenkrieger-Serie «The Mandalorian» ein Highlight sein. Und auch die Rechte an den «Simpsons» liegen bei Disney, so dass 600 Folgen aus 30 Staffeln verfügbar sind und der Start der 31. Staffel zum Jahresende angekündigt ist.

Ist das was für mich?

Wer sich nicht sicher ist, ob, welche und wie viele Streamingdienste er benötigt, sollte die Probe aufs Exempel machen. Neben Disney+ (ausgesprochen «Disney plus») bietet meist auch die Konkurrenz von Amazon über Netflix bis hin zu Sky kostenlose Testzeiträume an – oder man schließt nur ein Monatsabo ab.

Außerdem lohnt ein stichprobenartiger Check bei den Videostreaming-Suchmaschinen «Justwatch.com» oder «Werstreamt.es»: Welcher Dienst bietet bestimmte Serien oder Filme, die mir besonders wichtig sind?

Was kostet das?

Knapp 7 Euro verlangt Disney im Monat - oder 70 Euro, wenn man ein Jahresabo abschließt.

Wie kommt es ins Haus?

Auf zahllosen Wegen: Entweder bieten Smart-TVs (etwa LG mit webOS oder Sony mit Android), Spielkonsolen (Playstation 4 und Xbox One) oder Streaming-Player (etwa Roku) bereits App-Unterstützung für Disney+.

Oder man holt sich den Dienst über Kooperationen mit anderen Anbietern auf den Fernseher – etwa über die Boxen von Amazon Fire TV, Apple TV, Google Chromecast oder Magenta TV (Telekom). In jedem Fall funktioniert das Streamen im Browser am Rechner oder per App auf Smartphone oder Tablet.

Wie viele gleichzeitige Nutzer erlaubt Disney?

Pro Abo sind dem Unternehmen zufolge bis zu vier gleichzeitige, konkurrierende Streams sowie der unbegrenzte Download von Inhalten auf bis zu zehn Geräte möglich. Zudem lassen sich bis zu sieben verschiedene Nutzerprofile einrichten, wobei Eltern Profile zu Kinderprofilen mit einfacherer Benutzeroberflächen und ausschließlich altersgerechten Inhalten machen können.

Welche Bildqualität darf man erwarten?

Disney verspricht 4K-Auflösung (Ultra HD), wobei Hochkontrastinhalte sowohl nach den Standards HDR10 als auch Dolby Vision unterstützt werden sollen. Je nach Verfügbarkeit wird auch das Surround-Sound-Format Dolby Atmos übertragen.

Allerdings wird es die höchste Bildqualität nicht vom Start weg geben. Wie die meisten anderen Videostreaming-Dienste auch reduziert Disney die Bandbreite und damit auch die Bildqualität, um während der Corona-Krise die Netze nicht über Gebühr zu belasten.

Ich habe da noch eine Frage!

Für Disneyplus gibt es einen umfangreichen Online-Hilfebereich – inklusive Live-Chat von 8.00 bis 24.00 Uhr an sieben Tagen in der Woche.