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Dieses Startup sagt dm und Rossmann den Kampf an

Die Online-Drogerie discandoo legt sich mit dm und Co. an. (Bild: ddp)
Die Online-Drogerie discandoo legt sich mit dm und Co. an. (Bild: ddp)

Mit günstigen Drogerie-Schnäppchen möchte das junge Unternehmen discandoo etablierten Drogerien wie dm oder Rossmann die Kunden abspenstig machen.

Warum Toilettenpapier, Spülmaschinentabs oder Waschmittel nach Hause schleppen, wenn man die Produkte auch online ordern kann? Das dachten sich die Gründer der Online-Drogerie discandoo und möchten mit ihrem Konzept nun Deutschland erobern. „Bei uns findest Du die beliebtesten Artikel des täglichen Lebens 10 bis 20 Prozent günstiger als im Supermarkt um die Ecke“, wirbt das Startup auf seiner Website und sagt damit dm, Rossman und Co. den Kampf an.

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Das Gründerteam rund um Ferry Kluger, der zuletzt Manager beim Online-Lebensmittelhandel RedMart in Singapur war, hat es sich zum Ziel gesetzt zum „größten europäische Online-Marktplatz für nicht-verderbliche Lebensmittel und Konsumgüter“ zu werden. Doch noch befindet sich discandoo in der Beta-Phase: Getestet wird das Konzept derzeit in Berlin mit einer kleinen Gruppe ausgewählter Kunden.

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Schon bald soll der Service dann für alle Fans des Online-Shoppings bereitstehen. Die müssen sich dann aber etwas gedulden: Die Lieferzeit gibt discandoo mit drei bis fünf Werktagen an. Ab einem Bestellwert von 59 Euro erfolgt die Lieferung gratis, ansonsten fallen 4,99 Euro an.

Überzeugt hat die Online-Drogerie zwar noch nicht die Kunden, dafür aber schon namhafte Geldgeber. Global Founders Capital, der Investmentarm von Rocket Internet, ist bei dem Berliner Startup genauso eingestiegen wie Kima Ventures, Discovery Ventures, Starstrike Ventures, Calvalry Ventures und Business Angels wie Robert Maier und Johannes Schaback.

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