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Dieser Sänger trifft den tiefsten Ton der Welt

Es gibt den berühmten Brummbär, den beeindruckenden Opern-Bass und dann gibt es noch Tim Storms. Den Mann mit der tiefsten Stimme der Welt.

Stimmen-Limbo: Wie tief kommst du runter? (Symbolbild: Getty)
Stimmen-Limbo: Wie tief kommst du runter? (Symbolbild: Getty)

Tim Storms stammt aus der Kleinstadt Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma. Die Gegend ist eigentlich eher bekannt für ihre reiche Auswahl an Country- und Westernmusik. Nicht gerade rekordverdächtige Musikstile außerhalb des Mittleren Westens. Doch es war ausgerechnet in einem Dorado der Countrymusik, an dem man Zeuge von Storms Rekord-Stimme werden konnte.

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Branson, Missouri, ist nach Nashville als das zweite Mekka der Musikrichtung bekannt. Dort war der Sänger hingereist, um in den berühmten “Citywalk Studios” eine neue Version des Klassikers “The Lonesome Road” aufzunehmen. Das Lied zählt zu den größten Hits des Songwriters Gene Austin, der ihn 1927 im Stile eines afroamerikanischen Gospelsongs schrieb. Seitdem haben zahlreiche Stars wie Frank Sinatra und Louis Armstrong die Nummer aufgenommen und immer wieder zum Hit gemacht. Doch obwohl auch Armstrong über einen beeindruckend tiefen Bass verfügt - so tief wie Tim Storms kam noch niemand. Die Firma “Alpha Sounds” hatte die Studioaufnahme gefilmt, um die Qualität der neuen Sony Kopfhörer zu demonstrieren. In dem Video kann man sich selbst von Storms Bassstimme überzeugen.

Seinen tiefsten Ton hören nur Elefanten

Für den Sänger müsste eigentlich eine eigene Stimmkategorie unterhalb der Bässe erfunden werden. Denn tatsächlich gelang es Storms, den tiefsten menschlichen Ton zu singen. Das bestätigt sogar das “Guinnessbuch der Rekorde”. Seit 2006 bricht Storms immer wieder seine eigenen Rekorde in Sachen Stimmtiefe. Der neueste stammt aus dem vergangenen Jahr und liegt bei 0.189 Hz. Das ist ein Klang, der satte acht Oktaven unterhalb der tiefsten G-Note eines Klaviers liegt. Damit hält Storms auch gleich noch einen zweiten Weltrekord. Er hat die größte menschliche Stimmbandbreite, die insgesamt zehn Oktaven überspannt. Sein tiefster Ton ist übrigens für das menschliche Gehör nicht mehr wahrnehmbar. Storms selbst behauptet sogar, dass nur Elefanten ihn hören können, die ein deutlich besseres Gehör besitzen.

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