Mit diesen Tricks machen es euch Airlines schwer, billige Flüge zu finden
Auf der Suche nach billigen Flügen für die anstehende Urlaubsreise stellen sich Reisende womöglich die Frage, wie Ticketpreise eigentlich entstehen. Spätestens dann, wenn der Flug heute viel mehr kostet als gestern oder das Ticket von Frankfurt nach München teurer ist, als das von Berlin nach Athen. Die Preisgestaltung wirkt teilweise völlig willkürlich, dahinter steckt jedoch eine ausgeklügelte Strategie, die sich Ertragssmanagement nennt, wie die US-amerikanische Nachrichtenseite cnbc berichtet.
Wie der Name bereits vermuten lässt, sollen dadurch die Erträge der jeweiligen Airline gesteigert werden. In Echtzeit berechnet ein Algorithmus für die Airline die Ticketpreise, unter Berücksichtigung verschiedenster Informationen. So wird es für die Kunden schwerer, an billige Flüge zu kommen.
Dabei werden frühere Buchungen des Suchenden, die noch vorhandene Kapazität der Airline und die Nachfrage nach den jeweiligen Strecken in die Berechnung miteinbezogen. Die Streckenlänge dagegen spielt beispielsweise keine große Rolle. Ziel ist es in erster Linie, die Auslastung der Flüge genau zu steuern und letztlich die Erlöse zu maximieren, so cnbc.