In diesen deutschen Großstädten könnt ihr ein Haus womöglich günstiger kaufen als eine Wohnung
Die dauerhaft niedrigen Zinsen und die hohe Nachfrage nach Immobilien sorgen dafür, dass derjenige, der umziehen oder eine neue Wohnung beziehen möchte, derzeit ordentlich in die Tasche greifen muss. Häuser und Wohnungen sind hierzulande, trotz der in einigen Fällen anwendbaren Mietpreisbremse, deutlich teurer geworden.
Aktuell sind Eigentumswohnungen bisweilen sogar teurer als ein Eigenheim, wie aus einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hervorgeht. Besonders falle diese deutliche Preissteigerung in deutschen Metropolen und guten Lagen auf. Aber auch viele früher weniger interessante Gebiete sind inzwischen als Bauland erschlossen und mitunter sehr im Preis gestiegen.
Hamburg ist bei Immobilien am teuersten
Eine Studie des Finanzdienstleisters „Dr. Klein“ hat nun die Preislage innerhalb der einzelnen Bundesländer erfasst. Hamburg ist dabei am teuersten. Für eine Eigentumswohnung zahlen die Bürger hier im Durchschnitt 4.000 Euro pro Quadratmeter. Für ein eigenes Haus in Hamburg müssen dagegen tatsächlich nur 3.500 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch gelegt werden, was die Feststellung unterstreicht: Häuser sind inzwischen teilweise günstiger zu haben als Wohnungen. Die „FAZ“ verweist zudem auf Analysen, die Finanzierungen von Immobilien über den Marktplatz „Europace“ ausgewertet haben.