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Diese Pfennige sind viele Scheine wert

Alte Münzen können Hunderte von Euros einbringen

Bei alten Pfennigstücken kann das Hinsehen lohnen (Bild: ddp images)
Bei alten Pfennigstücken kann das Hinsehen lohnen (Bild: ddp images)

Über Generationen hinweg war es das bescheidenste Zahlungsmittel von allen. Heute werden für Pfennige aber teils dreistellige Eurobeträge gezahlt. Wir zeigen, welche Münzen besonders wertvoll sind.

Sie wurden millionenfach und aus billigen Materialien geprägt. Dennoch sind bestimmte Pfennige bei Sammlern heiß begehrt. Zwar werden für seltene Gedenkmünzen nominell sehr viel höhere Summen gezahlt. Im Verhältnis zum ursprünglichen Geldwert sind bestimmte Pfennige jedoch wahre Schätze. Wer unter den Andenken der Eltern oder Großeltern einen Reichspfennig findet, könnte einen Volltreffer gelandet haben. Stehen auf der Zinkmünze die Jahresangabe „1946“ und der Buchstabe „G“ (für die Prägestätte Karlsruhe), kann das Exemplar je nach Zustand bis zu 230 Euro wert sein, wie die „Bild“-Zeitung berichtete. In Stuttgart („F“) hergestellte Pfennige aus demselben Jahr bringen maximal 150 Euro.

Profitabel sind auch die Münzen aus der Besatzungszeit durch die Alliierten. Für 1948 in Karlsruhe („G“) geprägte Pfennige werden bis zu 100 Euro gezahlt – fast doppelt so viel wie für denselben Jahrgang aus Stuttgart. Sehr viel gefragter ist hingegen der 1949 im sächsischen Muldenhütten geprägte Aluminiumpfennig („E“). Sammler lassen sich dieses Exemplar den Angaben zufolge bis zu 200 Euro kosten.

Ab den 50er Jahren setzt ein rapider Wertverfall ein. Eine Ausnahme ist der 1953 geprägte DDR-Pfennig aus „E“, der maximal 70 Euro wert ist. Der von 1950 bis 2001 produzierte BRD-Pfennig aus kupferplattiertem Stahl kommt hingegen nicht ansatzweise an diesen Preis heran. Am wertvollsten sind noch die Jahrgänge 1966 bis 1968, die höchstens 13 Euro einbringen. Angesichts der ursprünglichen Kaufkraft der Münzen aber immer noch eine beeindruckende Wertsteigerung.

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