Dieses „Höhle der Löwen“-Projekt empfand Maschmeyer als „anmaßend“ und als „Frechheit“
Für Unternehmer ist „Die Höhle der Löwen“ die Chance, groß herauszukommen. Wer die Investoren für sich begeistern kann, kommt seinem Traum einen Schritt näher. Doch die erfahrenen Juroren von sich zu überzeugen, ist alles andere als einfach.
Das hat sich am vergangenen Dienstagabend nochmal gezeigt, als Matthias Dörner und Timo Hahn vor die Investoren traten, um sie von ihrem Produkt zu überzeugen: Die App „WYDR“, das „Tinder für Kunst“. Leider kam das bei den Juroren — insbesondere bei Carsten Maschmeyer — alles andere als gut an.
Die Gründer wollen „den angestaubten Kunstmark revolutionieren“
Mit ihrer App wollen Dörner und Hahn frischen Wind in den Kunstmarkt bringen. Die App funktioniert ganz nach dem Tinder-Prinzip: Künstler, Kunststudenten und Amateurkünstler können ihre Werke in Form von Bildern hochladen. Potenzielle Käufer wischen von Bild zu Bild und können ihre Favoriten auswählen.
Informationen über den Künstler gibt es dort nicht, lediglich Preis und Größe der Werke. „Wir beschränken es auf die Interaktion mit dem Bild“, begründen es Dörner und Hahn.
Für ihr Projekt wünschen sich die beiden ein Kapital von 249.999 Euro. Dafür bieten sie 20 Prozent ihres Unternehmens.