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Diese fünf Nebenjobs haben mir geholfen, in der Corona-Pandemie etwas dazuzuverdienen

Ich bin von Nebenjobs geradezu besessen, seit ich 2015 aus meinem Vollzeitjob entlassen wurde. Damals wusste ich, dass ich mich selbstständig machen wollte und dass ich daher mehrere Einkommensquellen brauchte, um meine Rechnungen zu bezahlen. Ich begann freiberuflich zu arbeiten und verkaufte Waren, E-Books und Online-Kurse.

Während der Pandemie aber verschwanden viele meiner Einkünfte oder wurden auf Eis gelegt. Das veranlasste mich dazu, nach noch kreativeren Nebenbeschäftigungen zu suchen, die ich von zuhause aus ausüben konnte, um mein Einkommen aufrechtzuerhalten. Ich habe sogar einen Newsletter über seltsame Nebenbeschäftigungen erstellt und darüber, wie man von der Couch aus Geld verdienen kann.

Laut einer Studie von MassMutual haben 56 Prozent der Millennials während der Pandemie eine Nebenbeschäftigung aufgenommen. Nach einigen Recherchen auf Websites wie Upwork und Fiverr habe ich eine Liste beliebter Nebenjobs für Menschen zusammengestellt, die sich etwas dazuverdienen möchten.

1. Nehmt eine freiberufliche Tätigkeit auf

Wenn ihr gerade erst in die Welt der Nebenjobs einsteigt und nicht genau wisst, wo ihr anfangen sollt, solltet ihr euch eine gefragte Fähigkeit aussuchen – wie Schreiben, Redigieren oder Grafikdesign – und eure Dienste auf einer Plattform wie Fiverr oder Upwork anbieten.

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Ihr könnt euer Honorar für verschiedene Dienstleistungen auf der Grundlage eurer langjährigen Erfahrung festlegen und sie auf Seiten wie LinkedIn oder in Facebook-Gruppen vermarkten, wo Menschen oft nach zusätzlicher Hilfe suchen.

2. Verkauft und vermietet eure Sachen

Wenn ihr damit beschäftigt seid, eure Wohnung zu entrümpeln, könnt ihr Dinge, die gut erhalten sind und die ihr nicht mehr braucht, auf Webseiten wie ebay Keinanzeigen, Facebook Marketplace oder Vinted zum Verkauf anbieten. Auf diese Weise könnt ihr mehr oder weniger viel Geld verdienen, je nach Nachfrage und Zustand der Gegenstände, die ihr verkaufen wollt.

Wenn ihr eure Gegenstände behalten, aber dennoch ein wenig Geld verdienen möchtet, könntet ihr euch dafür entscheiden, eure Sachen zu vermieten, anstatt sie zu verkaufen. Das geht zum Beispiel auch über ebay Kleinanzeigen und ermöglicht anderen, eure Sachen gegen eine Gebühr zu nutzen und sie nach Gebrauch zurückzugeben.

Auf Seiten wie AirBnB könnt ihr außerdem eure Wohnung oder einzelne Räume, die ihr besitzt, als Raum für Veranstaltungen, zur Übernachtung oder für Fotoshootings zur Verfügung stellen. Aber Achtung: Haltet hier unbedingt die Regeln zur Registrierung ein, über die alle Portale informieren, um später keinen Ärger zu bekommen.

Die nachfolgenden Optionen sind ideal für alle, die sich nicht auf regelmäßige Arbeitszeiten für einen Nebenjob festlegen möchten.

3. Erstellt Waren mit einem Print-on-Demand-Shop

Wenn ihr schon immer damit geliebäugelt habt, Produkte zu verkaufen, euch aber nicht mit den Kosten für die Herstellung und Lagerung des Inventars beschäftigen wollt, könnt ihr Print-on-Demand-Shops in Betracht ziehen.

Laut Printful.com ist Print-on-Demand eine Methode, bei der Bestellungen gedruckt werden, sobald ein Kunde einen Artikel kauft. Das bedeutet, dass ihr kein Geld investieren müsst, um zum Beispiel 1000 T-Shirts oder 1000 Bücher herzustellen, bevor sie verkauft werden.

Abgesehen von den Kosten für das Design, das mit der ersten Erstellung des Produkts verbunden ist, und den Marketingkosten, um euer Angebot bekannt zu machen, entstehen euch keine weiteren Kosten, da ihr nicht in Vorleistung geht.

Je nachdem, welche Webseite ihr nutzt, besteht ein möglicher Nachteil darin, dass die Erstellung der Produkte aufgrund der Gebühren für den Druck auf Abruf teurer sein kann, was wiederum den Preis für eure Kunden in die Höhe treiben kann.

4. Bietet einen Online-Kurs an

Einen Online-Kurs zu erstellen, bietet sich an, wenn ihr über viel Wissen oder Erfahrung bei einer gefragten Fähigkeit, einem Hobby oder einer Leidenschaft verfügt. Die Startkosten dafür sind gering, da ihr nur eine Kursplattform wie Thinkific oder Teachable, einen Computer und eine Videokamera benötigt.

Mit dem Verkauf von Online-Kursen könnt ihr zwar eine ganze Menge verdienen, aber bedenkt: Ein Großteil eures Einkommens hängt davon ab, wie viele Menschen ihr dazu bringen könnt, euren Kurs zu kaufen. Der Verdienst ist dabei abhängig von der Zielgruppe und dem Preis, den ihr für den Kurs verlangt.

5. Werdet virtueller Assistent

Wenn ihr jemand seid, der auf Organisation, Verantwortlichkeit und die Kunst, viele Aufgaben rechtzeitig zu erledigen, stolz ist, solltet ihr in Erwägung ziehen, ein virtueller Assistent zu werden – also ein unabhängiger Auftragnehmer, der Kunden aus der Ferne unterstützt.

Virtuelle Assistenten werden für unterschiedliche Aufgaben eingestellt. Einige der beliebtesten sind Verwaltungsaufgaben, Marketingdienste oder andere Aufgaben, die das Unternehmen auf Kurs halten und florieren lassen.

Dieser Text wurde von Mascha Wolf aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier.