Diese Fächer sollten angehende Milliardäre studieren

Das Studium kann der Weg zum Reichtum sein (Bild: thinkstock)

Die Wahl des Studienfachs kann die Aussicht auf ein späteres Vermögen stark beeinflussen. So hat mehr als ein Fünftel der reichsten Menschen der Welt Ingenieurwissenschaften studiert, wie eine Untersuchung ergeben hat. Für viele Superreiche hat sich ein Universitätsabschluss hingegen als überflüssig erwiesen.

Abiturienten mit besonderen Ambitionen sollten gut über die Wahl ihres Studienfachs nachdenken. Einige Fachrichtungen eröffnen nämlich offenbar besonders gute Aussichten auf ein riesiges Vermögen, wie „The Telegraph“ berichtete. Die Geschäftsplattform Approved Index untersuchte den Bildungsweg der laut dem Magazin „Forbes“ reichsten Menschen der Welt. Als vielversprechendster Weg zu unglaublichem Reichtum erwiesen sich demnach die Ingenieurwissenschaften.

22 der 100 vermögendsten Menschen haben der Untersuchung zufolge diese Fachrichtung studiert. Das sind fast zweimal so viele wie der nächsterfolgreiche Studiengang Wirtschaftspädagogik (zwölf Prozent). Mit neun Prozent folgen Absolventen eines geisteswissenschaftlichen Studiums auf dem Fuße – erstaunlicherweise mehr als Ökonomie- oder Finanzwissenschaftler.

Ingenieure am reichsten?

Studierte Ingenieure sind zudem nicht nur zahlenmäßig, sondern auch qualitativ ihren Konkurrenten überlegen. Sie kommen unter den 100 reichsten Menschen der Welt auf das höchste Durchschnittsvermögen von 25,8 Milliarden US-Dollar. Für einige angehende Superreiche könnte der Studienabschluss der Untersuchung zufolge aber pure Zeitverschwendung sein. Fast ein Drittel der reichsten Menschen haben die Hochschule ohne Examen verlassen – darunter der reichste Mensch der Welt, Computerpionier Bill Gates (79 Milliarden Dollar) sowie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Allerdings verfügten diese Abbrecher mit im Schnitt „nur“ 24 Milliarden US-Dollar über ein etwas geringeres Vermögen als ihre Ingenieurskollegen.

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