Diese Email sorgte bei Tui-Kunden für Urlaubsschock
Die sinkenden Inzidenzen und fortschreitenden Corona-Lockerungen lösen bei vielen Menschen Reisesehnsucht aus – vor allem jetzt, da der Sommer vor der Tür steht. Eine versehentlich verschickte Mitteilung des Touristikkonzerns Tui sorgte deshalb für besondere Aufregung bei zahlreichen Kunden.
Nach mehr als einem Jahr Pandemie ist die Reisesehnsucht vieler Menschen so groß wie nie zuvor. Nun hat das monatelange Warten auf Urlaub im Ausland endlich ein Ende, viele Reisen sind wieder möglich. Schon die Pfingstferien nutzten viele Deutsche, um endlich wieder in den Süden zu reisen.
Sommerurlaub: Diese Corona-Tests brauchen Sie
Für den Reisekonzern Tui ist die schrittweise Rückkehr zur Normalität von enormer wirtschaftlicher Wichtigkeit – und trotzdem passierte dem Unternehmen nun ein unangenehmer Fehler.
"Was ein Schock"
In den vergangenen Tagen ging an zahlreiche Tui-Kunden eine Email, die für ziemliche Aufregung sorgte. "Aufgrund der weiterhin nicht absehbaren Entwicklungen (…) sagen wir heute schweren Herzens Ihre Reise ab", ist in der Email zu lesen. Bis Montag hätten die Kunden Zeit, ihre Reise umzubuchen - falls das nicht geschehe, würden die Urlaube storniert, hieß es.
Deutschland: Urlaub im Nordosten wieder möglich
So lange auf den Urlaub warten und dann kurzfristig eine Stornierung erhalten? Das löste bei vielen Tui-Kunden heftige Reaktionen aus. "Was ein Schock", schrieb eine Kundin auf Facebook, eine andere teilte mit, sie hätte fast einen Herzinfarkt bekommen, als sie die Email las.
Wenig später kam die erlösende Nachricht. Tui entschuldigte sich in einer zweiten Email für die unbeabsichtigte und fälschlich versandte Mitteilung. "Leider wurden (…) fälschlicherweise Vorgänge für Zielgebiete für Reisen mit Reisewarnung abgesagt", schrieb der Konzern. Es habe sich um eine Falschmeldung gehandelt. Das Aufatmen vieler Kunden dürfte beim Lesen der zweiten Mitteilung wohl mindestens so groß gewesen sein wie ihre Urlaubssehnsucht.
VIDEO: Urlaub und Co.: Wann Sie die Corona-Zweitimpfung verschieben dürfen