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Diese deutschen Startup-Stars sind in der Forbes-Liste „30 unter 30“ vertreten

Mehr als zwei Milliarden US-Dollar haben die diesjährigen Forbes-Nominierten auf der „30 unter 30“-Liste insgesamt von Investoren erhalten.
Mehr als zwei Milliarden US-Dollar haben die diesjährigen Forbes-Nominierten auf der „30 unter 30“-Liste insgesamt von Investoren erhalten.

Wie die genauen Kriterien für das Forbes-Ranking „30 unter 30“ lauten, das ist seit Jahren geheim. Kandidatinnen und Kandidaten können entweder vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Die finale Auswahl übernimmt jedoch ein Expertengremium. Wer es schlussendlich auf die renommierte Liste schafft, kann sich nicht nur in seiner Linkedin-Bio damit schmücken. Ins Ranking aufgenommen zu werden, bringt auch große Bekanntheit für die Unternehmen.

Im vorigen Jahr nominierte das Wirtschaftsmagazin die Koro-Gründer für die europäische Liste oder Mareike Peters von Naturkosmetik München. Im neusten Ranking von 2022 sind nicht nur Gründer, sondern auch Investoren vertreten. Welche 27 Millennials aus der DACH-Region von Forbes ausgezeichnet wurden, das seht ihr hier.

Marco Cancellieri (Trade Republic)

Thomas Pischke, Marco Cancellieri und Christian Hecker (v.l.n.r.)
Thomas Pischke, Marco Cancellieri und Christian Hecker (v.l.n.r.)

Noch keine 30, aber schon Teilhaber eines Milliardenunternehmens: Marco Cancellieri (27) gründete zusammen mit Christian Hecker und Thomas Pischke den Berliner Neobroker Trade Republic. Über die App des Fintechs lassen sich Aktien und ETFs zu geringen Gebühren handeln. Ein Geschäftsmodell, das vor allem seit Ausbruch der Corona-Pandemie und dem anschließenden Hype um Memestocks wie Tesla und Gamestop floriert. Vergangenes Jahr sammelte Trade Republic in einer einzigen Finanzierungsrunde mehr als 700 Millionen Euro ein – und steigerte die Unternehmensbewertung somit auf rund fünf Milliarden Euro. Für Cancellieri auch finanziell ein beachtlicher Deal: Der gebürtige Münchner und Entwickler hält noch knapp zwei Prozent der Anteile an Trade Republic, was einem Vermögen von etwa 93 Millionen Euro entspricht.

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Mitarbeit: Daniel Hüfner

Ayush Jain (Softbank)

Der 29-jährige Deutsch-Inder Ayush Jain ist in Idar-Oberstein aufgewachsen und für das Bachelor-Studium nach England gezogen. Nach einer Station im Bankenwesen in Frankfurt am Main machte Jain seinen Master an der US-amerikanischen Eliteuni Stanford. Dann blieb Jain in Kalifornien, wurde Investmentbanker bei JPMorgan und wechselte dann in die Investorenszene. Heute arbeitet er beim Top-VC Softbank, kümmerte sich etwa um die Beteiligung an Contentsquare und saß im Board von Auto1.

Mitarbeit: Lisa Ksienrzyk

Jasper Koch (BIT Capital)

Ein weiterer Millennial und gleichzeitig Investor ist Jasper Koch (29). Seit eineinhalb Jahren kümmert sich der Berliner als Director of Growth um etwa Marketing und Dealflow-Tools beim Vermögensverwalter BIT Capital. Der wurde von Szenekopf Jan Beckers gegründet und verwaltet mittlerweile rund eine Milliarde Euro. Zuvor war Koch beim HR-Startup Taledo angestellt und CMO beim Versicherer Getsurance.

Mitarbeit: Lisa Ksienrzyk

Léonie Rivière (Heyfina)

Léonie Rivière (29) baut seit 2020 mit ihrem Geschäftspartner Tim Oliver Pietsch das Berliner App-Fintech Heyfina auf. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim Top-VC Visionairies Club, wo Rivière neun Monate als Entrepreneur in Residence tätig war. Mit Heyfina will die Deutsch-Französin mehr Frauen für Geldanlage begeistern, Vorbild ist die bekannte Bloggerin Madame Moneypenny. Noch ist Heyfina nicht gestartet, bislang sollen sich 7000 Menschen für die Warteliste angemeldet haben. Was Rivière derweil schon gelungen ist: hochkarätige Investoren für ihre App zu begeistern. An Heyfina sind unter anderem der Berliner Super-Angel Christoph Maire (Atlantic Labs), Hellofresh-Chef Dominik Richter und Wefox-Gründer Fabian Wesemann beteiligt.

Mitarbeit: Daniel Hüfner

Mirko Schmiedl (Staking Rewards)

"Ich fälle Entscheidungen basierend auf meinem Bauchgefühl und baue Produkte mithilfe von Big Data", heißt es auf dem Linkedin-Profil von Mirko Schmiedl. Mit seinen 27 Jahren baut Schmiedl gerade sein viertes Startup auf. Sein BWL-Studium brach er im ersten Semester ab, arbeitete dann an der Fashion-Marke Lalalove und seit 2018 an Krypto-Konzepten. Seine Firma Hotstake verkaufte Schmiedl 2019 für einen nicht veröffentlichten Betrag. In Thailand führte er dann ein Bitcoin-Mining-Projekt an. Sein aktuelles Startup heißt Staking Rewards, das er mit seinem Bruder, Jannik Schmiedl, leitet. Das Portal vergleicht die Krypto-Preise auf allen Handelsplätzen und setzt monatlich Hunderttausende Euro um. Der Investmentarm des Fintech-VCs Ant Financial investierte bereits in Staking Rewards.

Mitarbeit: Lisa Ksienrzyk

Paul Bäumler und Ludwig Petersen (Letsact)

Ludwig Petersen (l.) und Paul Bäumler
Ludwig Petersen (l.) und Paul Bäumler

Als Paul Bäumler (23) zusammen mit Ludwig Peters (22) 2018 die Volunteering-App Letsact gründete, war das bereits Bäumlers zweites Startup. Zwei Jahre zuvor hatte er mit Abi-Retter eine Lernplattform gegründet. Bei Letsact geht es nun aber statt um gute Noten um gute Taten: In der App finden Menschen, die sich als freiwillige Helfer engagieren wollen, und Institutionen zusammen, die ehrenamtliche Helfer gebrauchen könnten. Damit waren die beiden Münchner im Herbst 2020 in der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu Gast, rührten den Juror Nico Rosberg zu Tränen – einen Deal bekamen die jungen Unternehmer aber nicht.

Mitarbeit: Nina Anika Klotz

Nikolay Dimolarov (Kranus Health)

Erektionsstörungen? Dagegen will Kranus Health helfen. Nikolay Dimolarov (30) hat das Startup, das Männern per Potenz-App bei der Bewältigung von Erektionsstörungen helfen soll, mitgegründet. Zum Therapieplan gehören Einheiten wie Beckenbodentraining, Kardio- und auch mentales Training. Die Kosten für die Behandlung erstatten teilweise die Krankenkassen. Die Firma aus München hat eigenen Angaben zufolge seit der Gründung im Jahr 2020 rund zwei Millionen Euro eingeworben. Dimolarov, der als CTO im Startup tätig ist, sammelte vor seiner Selbständigkeit Erfahrung als Produktmanager beim ersten deutschen Decacorn Celonis. Davor arbeitete der LMU-Absolvent als Softwareentwickler.

Mitarbeit: Fiona Mathewson

Philipp Buhr und Jan Hoffmann (Marta)

Philipp Buhr (l.) und Jan Hoffmann
Philipp Buhr (l.) und Jan Hoffmann

Philipp Buhr (27) und Jan Hoffmann (28) hatten große Schwierigkeiten, eine passende Betreuerin für pflegebedürftige Familienmitglieder zu finden. Der Markt ist laut den Gründern in dem Bereich zu kompliziert und überteuert gewesen und Agenturen hätten zudem den größten Teil des Gehalts der Pflegekräfte abgefangen. Vor zwei Jahren gründeten die beiden Bonner deswegen ihr Unternehmen Marta, mit dem sie jetzt die 24-Stunden-Pflege umkrempeln wollen. Mit insgesamt 40 Mitarbeitern vermitteln sie Pflege- oder Betreuungspflege direkt an die betroffenen Personen.

Mitarbeit: Katharina Kotrba

Damian Heimel (Deevio)

Tassilo Glander und Damien Heimel (rechts)
Tassilo Glander und Damien Heimel (rechts)

„Wir wollen das Betriebssystem für Qualitätsin­spektion werden“, sagte Damian Heimel (29) einmal im Gespräch mit Forbes. Damit hat er seine Geschäftsidee treffend beschrieben: Heimel ist Mitgründer des Berliner Startups Deevio, das sich auf die KI- und softwaregestützte Qualitätskontrolle in der Industrie spezialisiert hat. Fehlerquoten etwa in Automobilwerken oder Pharmafabriken sollen so vermieden werden. Investoren glauben an die Software: Der traditionsreiche Mittelständler Viessmann etwa investierte einen Millionenbetrag in Deevio. Heimel selbst studierte Business Administration an der LMU München.

Mitarbeit: Daniel Hüfner

Lea Hermanns (Poha House)

Lea Hermanns
Lea Hermanns

Das Prinzip Co-Working ist bekannt und beliebt, Co-Living die Fortsetzung dessen. Und genau dafür will die 27-Jährige Lea Hermanns die nötige Infrastruktur schaffen. Ihr Ziel: „nachhaltige Co-Spaces zum Leben, Arbeiten und Zusammenkommen unter einem Dach“ zu schaffen und über die eigene Plattform zu vermieten, wie es auf der Seite des Startups heißt. Die gebürtige Berlinerin und Co-Gründerin des in Aachen ansässigen Startups Poha House eröffnete im April dieses Jahres ein Gebäude mit möblierten Apartments in Münster. Bald soll ein Poha House in Aachen folgen, wo Räume für längere Aufenthalte, Kurzbesucher und zum gemeinsamen Arbeiten angeboten werden. 2024 sollen Essen und Hamburg an den Start gehen.

Mitarbeit: Nina Anika Klotz

David Hahn, Julian Madrzak, Hagen Schmidtchen und Cecil Wöbker (Remberg)

Vorne: Cecil Wöbker, David Hahn. Hinten: Robert Urban, Hagen Schmidtchen, Beate Plendl, Fabian Memmert, Lucy Ivanova, Julian Madrzak
Vorne: Cecil Wöbker, David Hahn. Hinten: Robert Urban, Hagen Schmidtchen, Beate Plendl, Fabian Memmert, Lucy Ivanova, Julian Madrzak

Remberg ist 2018 von David Hahn (30), Julian Madrzak (29), Hagen Schmidtchen (30) und Cecil Wöbker (28) gegründet worden. Ihr Software-Tool richtet sich an mittelständische Maschinenbauer, die Abläufe im Betrieb digitalisieren und den Einsatz von Papier und Excel-Listen im Arbeitsalltag reduzieren wollen. Bisher haben die Gründer für ihre Firma rund 14 Millionen Euro eingeworben. Die letzte Finanzierungsrunde fand im Februar dieses Jahres statt. Das Remberg-Gründerteam lernte sich am Münchner Center for Digital Technology & Management (CDTM) kennen. Vorher waren Schmidtchen und Hahn für Vodafone im Bereich der künstlichen Intelligenz tätig. Wöbker forschte vor der Gründung am MIT in Boston und Madrzak arbeitete im Produktmanagement bei Celonis.

Mitarbeit: Fiona Mathewson

Elias Groll und Jonas Zipprick (Codesphere)

Elias Groll (l.) und Jonas Zipprick
Elias Groll (l.) und Jonas Zipprick

Ihr Startup Codesphere ziehen die beiden Deutschen Elias Groll und Jonas Zipprick sowie der gebürtige Russe Roman Frolov im Silicon Valley auf. Der 24-jährige Groll und der 25-jährige Zipprick haben am KIT Informatik studiert. Google holte Groll dann 2019 als Entwickler nach Kalifornien. Dort gründete das Trio vor zwei Jahren das Startup Codesphere. Nutzer können mithilfe des Tools Web-Apps erstellen, ohne Programmierkenntnisse zu haben. Anfang des Jahres steckten etwa der Berliner VC 468 Capital und Profi-Fußballer Mario Götze 4,5 Millionen Euro in die Tech-Firma.

Mitarbeit: Lisa Ksienrzyk

Johannes Landgraf (Gitpod)

Johannes Landgraf
Johannes Landgraf

Das Startup von Johannes Landgraf (29) heißt nicht Gitlab, das viele kennen, sondern so ähnlich: Gitpod. Das Kieler Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, Entwicklern das Programmieren zu erleichtern. Dafür hat die Firma mit seiner Open-Source-Plattform insgesamt 15 Millionen Euro von hochrangigen Fonds wie General Catalyst eingesammelt. Die letzte Millionen-Runde fand im April 2021 statt. Vor seiner Selbständigkeit arbeitete Landgraf als Associate beim Münchener VC Target Partners und machte Stationen bei Firmen wie Bosch und KPMG.

Mitarbeit: Fiona Mathewson

Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus (Legal OS)

Jacob Jones, Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus (v.l.)
Jacob Jones, Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus (v.l.)

Das Berliner Startup Legal OS bietet eine Sammlung von Textbausteinen an, mit denen Juristen Verträge aufsetzen können. Hinter der Firma stecken die beiden 29-Jährigen Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus sowie Jacob Jones (33). Obwohl sich das Trio an Anwälte richtet, hat es keinen Hintergrund im Rechtswesen. Breidenbach hat Anthropologie und Informatik studiert, war dann für ein knappes Jahr beim Plug and Play Accelerator von Axel Springer. Kufus machte ihren Abschluss in Sozial- und Wirtschaftspsychologie. Legals OS bauten die Berliner Anfang 2018 auf, holten dafür insgesamt neun Millionen Euro von Investoren.

Mitarbeit: Lisa Ksienrzyk

Johannes Müller (Workpath)

Johannes Müller
Johannes Müller

Die Software der Münchner Firma Workpath soll Unternehmen dabei helfen, schneller ihre Ziele zu erreichen. Einer der Mitgründer ist Johannes Müller (30). Vor der Gründung arbeitete der LMU-Absolvent als Werkstudent beim Fitness-Startup Freeletics. Stationen machte er auch bei dem Deep-Tech-spezialisierten Frühphaseninvestor Fly Ventures. Seine Erfahrungen halfen ihm beim Funding: Seit der Gründung 2018 hat Workpath rund 13 Millionen Euro eingeworben. Zuletzt erhielt das Startup zehn Millionen Euro von VC-Fonds wie Capnamic Ventures und dem HTGF. Große Konzerne wie SAP, Ikea, Bosch und Scout24 nutzen die Software der Firma. In 2021 wuchs Workpath von 35 auf über 100 Mitarbeiter.

Mitarbeit: Fiona Mathewson

Stavros Papadopoulos (Lendis)

Stavros Papadopoulos(l.) und Julius Bolz
Stavros Papadopoulos(l.) und Julius Bolz

Die Pandemie hätte locker das Ende von Lendis sein können. Stavros Papadopulos (29) hat das Startup nämlich 2018 mit seinem Kompagnon Julius Bolz gegründet, um Büromöbel an große Firmen zu verleihen. Lendis hat nach eigenen Angaben mehr als 100.000 Arbeitsplätze für 1000 Unternehmen ausgestattet, darunter Bitburger, Lufthansa, About You, WWF und Personio. Aber dann kam die Pandemie und die Büros standen leer. Die Gründer handelten schnell und verwandelten ihr Startup zum Software-Startup: Fortan bieten sie Unternehmen eine SaaS-Lösung an, mit der diese die Arbeitsplatzausstattung ihrer Mitarbeitenden digital und ortsunabhängig einrichten und verwalten können. Diese Flexibilität wurde nicht nur von den Kunden belohnt. Im Januar 2022 steckten namhafte Investoren 30 Millionen Euro in die Zukunft des agilen Startups.

Mitarbeit: Nina Anika Klotz

Awais Shafique und Leon Szeli (Presize)

Awais Shafique, Tomislav Tomov und Leon Szeli (v.l.n.r.)
Awais Shafique, Tomislav Tomov und Leon Szeli (v.l.n.r.)

Erst ein Deal in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“, dann der millionenschwere Exit an Facebook: Das ist Leon Szeli (24) und Awais Shafique gelungen. Gemeinsam gründeten die Münchner 2019 das Startup Presize, einen KI-gestützten Größenberater für Onlineshops. Der wurde nicht nur von bekannten Marken wie Vaude und Esprit genutzt, Investor und Milliardär Carsten Maschmeyer investierte selbst sogar einen hohen sechsstelligen Geldbetrag in die Firma.

Mitarbeit: Daniel Hüfner

Felix Bauer und Johannes Julius Kliesch (Snocks)

Felix Bauer (l.) und Johannes Kliesch
Felix Bauer (l.) und Johannes Kliesch

Eigentlich wollten sie zusammen eine Gärtnerei starten. Dann entschieden sich die Cousins Felix Bauer (28) und Johannes Kliesch (27) während ihres Studiums 2016 doch dazu, die Sockenfirma Snocks zu gründen. Zu Beginn steckten sie etwa 4000 Euro in ihren Shop. Heute setzen sie damit Millionen um, im vergangenen Geschäftsjahr waren es 32 Millionen Euro. Profitabel ist das Unternehmen schon seit dem zweiten Geschäftsjahr. Erst vor Kurzem nahmen die Gründer zum allerersten Mal Wagniskapital auf: Der französische Private-Equity-Fonds Cathay Capital investiert im April einen zweistelligen Millionenbetrag in das Mannheimer Startup. Damit soll die Expansion nach Frankreich und in andere europäische Länder finanziert werden.

Mitarbeit: Sarah Heuberger

Moritz Philipp Weisbrodt (Alaiko)

Moritz Weisbrodt (l.) und Gabriel Thomalla
Moritz Weisbrodt (l.) und Gabriel Thomalla

Genau zu Beginn der Corona-Pandemie, im April 2020, startete Moritz Philipp Weisbrodt (29) gemeinsam mit Gabriel Thomalla und Investor Harald Braunstein Alaiko. Weisbrodt und Thomalla betrieben zuvor zusammen einen Direct-to-Consumer-Shop und bauten die Gesundheits-App Kaia auf. Ihr Timing hätte mit Alaiko nicht besser sein können: Aufgrund der Pandemie und den damit zusammenhängenden Ladenschließungen wuchs das Onlinegeschäft laut Statista allein in Deutschland um knapp 19 Prozent auf 99 Milliarden Euro. Alaiko bietet Online-Verkäufern Versandsysteme für die Optimierung vieler Prozesse, etwa zur Bestandsverwaltung, Lageroptimierung und Automatisierung der Lieferungen.

Mitarbeit: Katharina Kotrba