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Diese Brüder bauen das Geschäft mit Cannabis aus

Die Gründer von Cansativa steigen jetzt auch in das Geschäft mit Vaporisatoren ein. Erste Produkte sollen 2020 auf den Markt kommen.

Die Brüder Benedikt und Jakob Sons bauen ihr Cannabis-Unternehmen Cansativa mit der Gründung einer Tochtergesellschaft für Medizinprodukte aus. Diese soll künftig Vaporisatoren für den medizinischen Einsatz herstellen, damit Patienten die Cannabis-Blüten verdampfen lassen können.

Die Sons-Brüder haben gerade eine Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Da Vinci Vaporizer geschlossen, einem Hersteller von Verdampfermodellen für den Freizeitkonsum von Marihuana. Cansativa will mit der Technologie von Da Vinci eigene zertifizierte Medizinprodukte entwickeln. Davon sollen die ersten bereits im Sommer 2020 auf den Markt kommen.

Dass dieser Schritt folgerichtig ist, zeigt ein Blick auf das im baden-württembergischen Tuttlingen beheimatete Unternehmen Storz & Bickel. Der 1996 gegründete weltweit führende Hersteller von Vaporisatoren für den medizinischen Gebrauch wurde Ende 2018 vom führenden kanadischen Cannabis-Konzern Canopy Growth für 145 Millionen Euro gekauft.

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Bei Cansativa, 2017 als Großhändler gestartet, ist das Cannabis-Geschäft Familiensache. Jakob Sons, 29, bringt als Rechtsanwalt das juristische und regulatorische Know-how ein. Bruder Benedikt, 31, Wirtschaftsingenieur und ehemaliger Strategieberater, ist für die betriebswirtschaftlichen Belange zuständig.

Vater Hermann Sons verantwortet als Humanmediziner und ehemaliger Chefarzt die Produktqualität und die Einhaltung der industriellen Standards. Onkel Markus Haller führt nun die neue Medizinprodukte-Tochter. Der 53-jährige Elektroingenieur bringt Erfahrungen aus seinen Tätigkeiten bei den Medizintechnikfirmen Medtronic und Phonak mit.