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Die Tricks der Flughäfen, damit Sie mehr Geld ausgeben

Happy travelers walking at the airport carrying bags and smiling - traveling concepts
(Bild: Getty)

Ob Vielflieger oder Urlaubsreisende – wer mit dem Flugzeug von A nach B will, muss viel Zeit am Flughafen verbringen. Die Betreiber nutzen das, um ordentlich Geld zu verdienen. Diese Tricks sollten Sie kennen.

Die Wartezeit an Flughäfen ist für die meisten Reisenden ein notwendiges Übel. In der Regel raten Airlines, zwei oder gar drei Stunden vor Abflug da zu sein. So können Passagiere entspannt einchecken, die Sicherheitskontrollen durchlaufen und kommen nicht in Gefahr, den Flieger zu verpassen.

Doch meist funktioniert alles nach Plan und es ist dann bis zum Boarding noch massig Zeit übrig. Und genau das nutzen die Flughafenbetreiber, um der Kundschaft das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das klappt mit Serviceangeboten, aber auch psychologischen Tricks.

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Sicherheitskontrolle umgehen

Los geht das schon vor der Sicherheitskontrolle. Denn wer will schon ewig ihn der Schlange stehen? Deshalb dürften die Angebote von Dienste wie TSA Precheck gerade für Vielflieger interessant sein. Denn die ermöglichen es Passagieren bevorzugt und schneller als andere an einer speziellen Kontrolle abgefertigt zu werden.

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TSA Precheck-Passagiere warten in der Regel weniger als fünf Minuten an der Sicherheitskontrolle, wie Travel-Dealz berichtet. Außerdem dürfen Reisende Jacken, Gürtel und Schuhe anbehalten und müssen nicht durch den Ganzkörper-Scanner, sondern werden mit einem Metalldetektor kontrolliert. Allerdings hat die exklusive Behandlung auch ihren Preis – die Fünf-Jahres-Mitgliedschaft schlägt mit 85 US-Dollar zu Buche. Und was machen Fluggäste dann mit der gewonnenen Zeit? Richtig, noch mehr Geld ausgeben.

Wer sich wohl fühlt, kauft mehr

Bequeme Sessel, hübsche Grünpflanzen, einladende Sitzgruppen – die Flughafenbetreiber machen ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich. Denn Werbestrategen wissen: Kunden, die sich gut aufgehoben fühlen, geben gerne Geld aus.

Gelegenheit dazu gibt es an Flughäfen bekanntermaßen reichlich. Wer die Sicherheitskontrollen geschafft hat, landet meist geradewegs auf einer Einkaufsmeile. Duty Free-Shops, Parfümerien und Boutiquen locken mit ihren Angeboten. Doch sparen lässt sich bei den meisten Angeboten nicht.

Klassische Duty Free-Shops in denen steuerfreie Produkte angeboten werden, sind bereits seit 1999 innerhalb der EU nicht mehr zulässig.

Zwar lassen sich hin und wieder am Flughafen Schnäppchen machen, aber viele Produkte sind auch teurer als im Einzelhandel oder im Internet. Einzige Ausnahme: Markenzigaretten. Vor dem Kauf sollten sich Reisende aber über die Einfuhrbestimmungen schlau machen, sonst könnte es am Zoll teuer werden.

Überteuerte Speisen und Getränke

An den meisten Flughäfen gibt es auch zahlreiche Gastronomie-Angebote. Bars, Restaurant und Cafes locken so manchen Reisenden an, um sich die Wartezeit auf den Flug zu versüßen. Doch die Verpflegung ist an kaum einem anderen Ort so teuer wie am Flughafen.

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Eine kleine Flasche Wasser kostet oft schon stolze vier Euro und auch bei allen anderen Speisen und Getränken zahlen Reisende horrende Preise. Besser: Von zu Hause Verpflegung mitnehmen und eine leere Flasche einstecken, die lässt sich dann nach der Sicherheitskontrolle am Wasserhahn kostenlos auffüllen.

Wechselstuben

Wechselstuben am Flughafen zahlen viel für ihre Lage. Wer am Flughafen Geld für den Urlaub wechseln will, zahlt meistens drauf. Denn neben einem schlechten Wechselkurs werden oft zusätzlich Gebühren fällig. Experten raten, wenn möglich, erst im Ausland zu wechseln. Grund: Banken und Wechselstuben müssen die Devisen aus dem Ausland hierher transportieren und vorrätig halten, alleine dadurch wird es teurer.

Also: Bei der nächsten Flugreise einfach nicht abzocken lassen und vorausschauend planen.

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