"Die Höhle der Löwen": Mega-Deal nach Show doch geplatzt
Deal oder kein Deal? Diese Frage wurde in der neuesten Ausgabe der VOX-Show "Die Höhle der Löwen" mal wieder heiß diskutiert. Für das größte hin und her sorgten fünf Gründer, die ihre App "Too Good To Go" vorstellten – sowohl während als auch nach der Show.
Mit der App soll verhindert werden, dass Lebensmittel unnötig auf dem Müll landen. Das Konzept: Nutzer der App können günstig Lebensmittel in Restaurants kaufen, die sonst entsorgt werden würden. Hierfür wollten die Gründer ein Investment von einer Millionen Euro für fünf Prozent der Anteile.
Das wollte aber keiner der Unternehmer bieten und so sah es in der "Höhle der Löwen" schon so aus, als sei der Deal geplatzt. Aber die Gründer legten nach und schlugen vor, dass alle Löwen einen Teil investieren, um das Risiko zu minimieren.
Gesagt, getan: Nach spannenden Verhandlungen zeigten sich die Löwen einverstanden und wollten die Million für 8,9 Prozent der Anteile investieren. Doch wie "Bild" berichtet, ist der Deal nach der Aufzeichnung der Show doch geplatzt.
Der Grund: Die Umstände für ein Investment hätten sich anschließend verändert. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Konditionen aufgrund des schnellen Wachstums für beide Seiten "nicht ideal" gewesen. "Seit Aufzeichnung der Sendung im Februar sind die geretteten Mahlzeiten von unter einer Million auf über zwei Millionen gestiegen, die Zahl der beteiligten Betriebe in Deutschland ist über 600 Prozent gestiegen", heißt es.
Ein Mit-Gründer der App schwärmte im Gespräch mit "Bild" dennoch über die Teilnahme an der Sendung. "Die Höhle der Löwen" sei "eine fantastische Erfahrung" gewesen und man habe "wertvollen Input" von den Investoren erhalten.