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Die größten Stromfresser in deutschen Haushalten

Vermutlich hat sich jeder schon einmal gefragt, wie man am effektivsten Strom sparen kann. Das Bündnis “Der Stromspiegel” möchte helfen, indem es eine Aufstellung veröffentlicht, in der detailliert erklärt wird, wie sich der Stromverbrauch in deutschen Haushalten zusammensetzt.
Die genannten Daten beziehen sich dabei auf einen Dreipersonenhaushalt in Deutschland, bei dem warmes Wasser ohne Stromnutzung verfügbar, also zum Beispiel kein extra Boiler vorhanden ist.

(Foto: Statista)
(Foto: Statista)

Rollen wir das Feld von hinten auf: Den kleinsten Anteil am Stromverbrauch macht das Spülen aus. Gerade einmal sieben Prozent des Stromverbrauchs fallen auf Spülmaschinen ab. Hier besteht nur geringes Einsparungspotenzial.

Den zweitletzten Platz nimmt – überraschenderweise – das Licht ein. Wer also predigt, dass das Licht möglichst ausgeschaltet werden sollte, um Strom zu sparen, der hat zwar im Prinzip recht. Allzu viel Strom wird man allerdings nicht sparen: Gerade einmal neun Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs fallen auf diese Quelle.

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Ein weiterer Teil des Verbrauchs, elf Prozent, wird vom Kochen ausgemacht. Ein Herd oder eine Kochplatte möchte auch irgendwie betrieben werden, sodass Kochen nicht ganz unschuldig am allgemeinen Verbrauch ist.

Stromkosten im Monat (Statista)
Stromkosten im Monat (Statista)

Stand-by-Modus frisst am meisten Strom

Mit dem kommenden Platz betreten wir die Top 3. Waschen und Trocknen fällt im Haushalt extrem häufig an und macht dementsprechend einen großen Teil am Stromverbrauch aus. Insgesamt 13 Prozent der allgemeinen Stromnutzung werden durch eben diese Tätigkeit beansprucht.

Platz zwei geht an Gefrier- und Kühlgeräte. Um beim Kühlschrank, Gefriertruhe und Co. den Stromverbrauch schon beim Kauf zu erkennen, wurden die sogenannten Energieeffizienzklassen eingeführt. A+++ ist dabei die höchste Klasse, die festlegen soll, welches Gerät am wenigsten Strom verbraucht. Energieeffizienz hin oder her, dennoch bleiben Kühlgeräte der zweitgrößte Stromfresser im Haushalt: 17 Prozent.

Der unrühmliche Platz eins geht im “Stromspiegel”-Beitrag an Informationstechnik, TV und Audio. Da die meisten Geräte stets im Stand-by-Modus bleiben, verbrauchen sie kontinuierlich Strom. Wer also wirklich Strom und im Endeffekt bares Geld sparen möchte, sollte darauf achten, Unterhaltungselektronik vollständig auszuschalten, beziehungsweise nur bei Bedarf anzuschalten. 27 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs machen derartige Geräte aus.

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