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Die größten To-Go-Sünden: Hände weg von diesen Dingen

Hauptsache schnell, Hauptsache auf die Hand: Das To-Go-Prinzip setzt sich auch bei Essen und Trinken immer mehr durch. Doch nicht alles, was zackig und zügig geht, ist auch gut. Besonders die Umwelt leidet oft darunter. Wir präsentieren die größten To-Go-Sünden.

Dass der Cappuccino für unterwegs für die Umwelt nicht der Hit ist, ist hinreichend bekannt. Doch immer mehr Produkte werden To-Go angeboten. (Bild: Getty Images)
Dass der Cappuccino für unterwegs für die Umwelt nicht der Hit ist, ist hinreichend bekannt. Doch immer mehr Produkte werden To-Go angeboten. (Bild: Getty Images)

Nichts spricht gegen einen schnellen Salat für zwischendurch. Gegen die im Supermarkt in Plastik abgepackten Salate, die in der Mittagspause zu den Verkaufsrennern gehören, allerdings einiges. Denn neben der Plastikschale, in der sich der Salat befindet, gibt es meist auch noch eine Plastikgabel und extra Schale für das Dressing. Viel Plastik für wenig Salat.

Müllfrei: Philippinen wollen Blockchain im Gewässerschutz einsetzen

Eisgekühlte Coffee To-Go verschmutzen die Umwelt noch mehr als ihre Verwandtschaft im Pappbecher, die man unterwegs bekommt. Die Dosen mit Alu-Abziehlasche tun unserer Umwelt keinen Gefallen. Und ein Blick auf die Zutaten verringert die Lust darauf auch schnell: Nicht mehr als 0,8 Prozent Kaffee-Extrakt stecken laut dem Online-Magazin “Utopia” in einer Dose, der Rest ist Zucker und Milch. Da lohnt es sich, selbst einen Kaffee aufzusetzen – runterkühlen kann man ihn bei heißen Temperaturen immer noch.

Expertin: Quetschies versprechen mehr, als sie halten können

Der Müsli-To-Go-Bereich im Supermarkt wird gefühlt von Monat zu Monat größer. Dabei gewinnen bei den kleinen Portionen hauptsächlich die Hersteller, denn je kleiner die Packung, desto höher der Preis. Nachdem das Mini-Müsli im Magen verschwunden ist, bleibt nur noch der Müll zurück. Alternative: Die Großpackung kaufen, das Müsli selbst zubereiten und in kleinen Mengen zur Arbeit mitnehmen – am besten in einem wiederverwendbaren Becher.

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Nachhaltige Mode: Textilbündnis kommt langsam in Fahrt

Hersteller bewerben sie als gesunde Zwischenmahlzeit und Kinder sind besonders heiß darauf: Die Rede ist von Fruchtmus aus dem Quetschbeutel, besser bekannt als Quetschies. Abgesehen davon, dass das Fruchtpüree laut der Ernährungsexpertin Alice Luttropp „überzuckert, übersäuert und überteuert“ ist, verursacht es auch noch jede Menge Plastikmüll. Besser, Sie drücken Ihrem Kind ein frisches Stück Obst in die Hand.

„Maritime Müllabfuhr“: Gegen Verschmutzung der Ozeane

Die Brot- und Backwaren im Supermarkt erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Problem: Meistens greift man zu den Verpackungen, die direkt daneben liegen, um die Semmeln nach Hause zu transportieren. Dort wird das Brötchen verspeist – und die Verpackung landet direkt im Müll. Um das zu umgehen, legt man sich am besten einen Stoffbeutel zu, den man mit in den Supermarkt nimmt. Die Umwelt sagt Dankeschön.

Im Video: Tipps für weniger Plastik im Badezimmer