Yahoo Finanzen Die coolsten Startups: Outfittery
Anna Alex und Julia Bösch sorgen dafür, dass Männer genau die Mode bekommen, die zu ihnen passt. Und zwar ohne dafür das Haus verlassen zu müssen.
Seit knapp vier Jahren betreiben die beiden Berlinerinnen das Curated-Shopping-Startup „Outfittery“. „Ein Freund von uns – eigentlich Marke ‚Shoppingmuffel‘ – engagierte einen Personal Shopper“, berichtet das Team auf seiner Internetseite. Begeistert und mit vollen Einkaufstüten beladen sei er von seiner Shoppingtour zurückgekommen. „So stressfrei und erfolgreich shoppen – das müsste es für jeden Mann geben.“ Geboren war die Geschäftsidee.
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Bei „Outfittery“ sollen die Männer, die sich beraten lassen und etwas kaufen wollen, gar nicht in den Laden kommen müssen, so der Gedanke. Stattdessen können sie auf Wunsch mit einem Stylingberater telefonieren. Zuvor teilen sie online mit, welchen Klamottenstil sie mögen, welche Kleidergröße sie tragen und was das Ganze kosten darf.
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Die Kleider stellt das Team dann individuell zusammen, packt sie in eine Box und verschickt sie an den Kunden, der sie mit einer 14-Tage-Frist auch kostenlos zurückschicken darf, wenn sie ihm nicht zusagen. „Viele Männer haben keine Zeit zum Shoppen oder auch einfach keine Lust, stundenlang durch Kaufhäuser zu schlendern“, sagt Chefeinkäufer Wolfgang. „Sie wollen aber dennoch gut aussehen.“
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Praktisch: Eine teure Laden-Miete in Berlin können sich die Einkaufsvermittler sparen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Auch andere Firmen werben inzwischen mit diesem besonderen Shopping-Service.
