Die coolsten Startups: Leaf Republic
Imbissbuden sind nicht nur für die Mittagspause eine tolle Alternative zum Restaurant. Wären da nur nicht die Müllberge, die durch Pappteller & Co. produziert werden! Mit Tellern aus Blättern will das Startup Leaf Republic für schnelle Schlemmerei ohne schlechtem Gewissen sorgen.
Die Teller von Leaf Republic sehen nicht nur toll aus, sie sind zu 100 Prozent kompostierbar – und sollen helfen, die oft meterhohen Müllberge vor beliebten Imbissbuden zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Für die Herstellung müssen keine Bäume gefällt werden, denn die Teller bestehen ausschließlich aus Laub. Geschäftsführer des Startups, das in der Nähe von München Zuhause ist, ist Pedram Zolgadri. Seine Vision? Eine Zukunft mit weniger Plastikprodukten.
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Auf die Idee, die klassischen Pappteller gegen Teller aus Blättern zu tauschen, kam Zolgadri auf einer Reise durch die ärmste Region Indiens. Dort beobachtete er, wie die Menschen ihre Speisen aus Blättern zu sich nahmen – und fragte sich: Warum soll das nicht auch bei uns funktionieren?Wieder Zuhause, fing der gelernte Regisseur und Produktionsleiter damit an, Blätter des Siali-Baumes mit Formen in seinem Wohnzimmer zu pressen.
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Doch schon schnell wurden Investoren auf sein Projekt aufmerksam. Den Job, die Blätter zu Tellern zu pressen, übernimmt heute die eigens dafür hergestellte Maschine „Schneewittchen“.
Heute gehören unter anderem schon einige Imbissbuden in München zu den größten Kunden von Leaf Republic, schwarze Zahlen schreibt das Startup noch nicht. Neue Pläne, die Blätter auch für andere Produkte zu nutzen, gibt es schon – doch die sind noch streng geheim.
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