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Die coolsten Startups: Kiwi

Der beste Schlüssel ist gar kein Schlüssel – das ist die Meinung der drei Gründer des Berliner Unternehmens. Deshalb basteln sie an einer praktischen Alternative.

Die drei Gründer von Kiwi, Peter Dietrich, Claudia Nagel und Christian Bogatu, sind sich sicher: Schlüssel werden bald der Vergangenheit angehören. Dazu trägt natürlich auch ihr schlüsselloses Zugangssystem bei, das Haus- und Kellertüren entriegeln kann – und zwar aus einer Entfernung von einem bis drei Metern. Zudem ist es damit möglich, die Eingangstür zu einem Gebäude via Smartphone-App zu öffnen, wenn man sich in der Wohnung aufhält. Das kann in vielerlei Hinsicht praktisch sein – beispielsweise bei Notfällen, in dem es dem Betroffenen nicht mehr möglich ist, sich zur Haustüre zu bewegen.

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Bislang interessieren sich aber vor allem Geschäftskunden für die Idee der schlüssellosen Zukunft. Unter anderem würden bereits die Deutsche Post, das Berliner Entsorgungsunternehmen Alba und die Berliner Feuerwehr auf das System setzen, so Kiwi.

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Und auch Investoren glauben an die Idee: Die Investitionsbank Berlin (IBB) unterstützt das Unternehmen mit seinem ProFit-Programm, das sich aus EU-Mitteln speist, mit einer Million Euro. Zudem gab es in einer Serie-A-Finanzierung bereits im vergangenen Jahr rund vier Millionen Euro von Investoren wie J.F. Müller & Sohn und Paua Ventures.

Pappteller ohne Pappe, dafür aus Laub und komplett abbaubar

Mit der neuen Förderung möchte Kiwi nun auch die Türen der Privatkunden erobern. Denn an einer Hürde scheitern die Macher des Schlüssels der Zukunft aktuell noch: dem Öffnen von Wohnungstüren. „Durch die Förderung werden wir in der Lage sein, eine Technologie zum schlüssel- und berührungslosen Öffnen der Wohnungstür pilotieren zu können“, so Gründer und Geschäftsführer Bogatu.