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Die coolsten Startups: Green City Solutions

Smartes Grün: Der CityTree kann so viel Feinstaub filtern wie 275 Bäume. (Bild: Green City Solutions)
Smartes Grün: Der CityTree kann so viel Feinstaub filtern wie 275 Bäume. (Bild: Green City Solutions)

Grüner wirds nicht! Oder doch? Vier junge Männer treten an, die Lebensqualität der Großstädter zu verbessern – mit Erfolg.

Wie sieht die perfekte Großstadtpflanze 2.0 aus? Sie ist eckig, vier Meter hoch, trägt wahlweise QR-Codes oder Werbeanzeigen zur Schau – und filtert so viel Feinstaub wie 275 Bäume! Erfunden wurde der CityTree von Dénes Honus, Victor Splittgerber, Liang Wu und Peter Sänger, die gemeinsam das Startup Green City Solutions gründeten. Ihr Ziel: Sie möchten die Lebensqualität der Großstädter drastisch verbessern. Dafür verbinden sie die grüne Lunge der Pflanzen mit topaktueller Internet-der-Dinge-(loT)-Technologie.

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Herauskommt eine freistehende, mobile Skulptur, die nicht nur schön anzuschauen, sondern durch spezielle Mooskulturen auch in der Lage ist, Feinstaub, Stickoxide und dadurch große Mengen an CO2-Äquivalenten aus der Luft zu filtern. Dabei ist das Angebot nicht nur für moderne Städte interessant, die den urbanen Raum verschönern oder einen Beitrag zur Luftreinhaltung leisten wollen. Auf der lebendigen Grünfläche können analoge Informationen wie Logos, QR-Codes oder Schriftzüge dargestellt, aber auch digitale Daten übertragen werden. Damit wird der CityTree auch für Unternehmen interessant, die ihn als authentisches Werbemittel nutzen können.

Das Dresdner Startup-Unternehmen räumt seit seiner Gründung im Jahr 2014 eine Auszeichnung nach der anderen ab – wie jüngst den Green Alley Award. Die Wand aus Moos wird bereits erfolgreich in Europa und Asien eingesetzt. Künftig möchte Green City Solutions nicht nur den amerikanischen Markt erobern, sondern bis 2020 auch die erste Mega-City flächendeckend mit der grünen Infrastruktur ausgestattet haben.