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Die coolsten Startups: CancerAid

Mit der Diagnose Krebs zu leben, ist schwierig genug. Den Überblick über Behandlungen und Termine zu behalten, artet oft in zusätzlichem Stress aus. Drei Ärzte entwickelten eine App, die genau das erleichtern soll.

„CancerAid soll Ärzten dabei helfen, ihre Patienten bei einer sehr isolierten und furchteinflößenden Erfahrung zu unterstützen“, sagt Dr. Nikhil Pooviah. Er ist Arzt im Lifehouse-Krankenhaus in Sydney und einer der drei Entwickler der App.

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Wichtige Informationen an Patienten mit einer Krebs-Diagnose zu vermitteln, ist für viele Ärzte eine große Herausforderung. „Patienten sind oft zu besorgt, um zu registrieren, was ihnen der Arzt eigentlich vermitteln will. Zudem können viele Informationen zu komplex und fremd sein, um sie wirklich verstehen zu können“, so Dr. Pooviah weiter. Mit CancerAid können Patienten während der Sprechstunde beispielsweise die Gespräche mit dem Arzt aufnehmen und anschließend mit der Familie besprechen.

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Ärzte können die App ihrer Patienten zudem auf das exakte Krankheitsbild einstellen und persönliche Empfehlungen wie die Behandlung, mögliche Nebenwirkungen oder Symptome eintragen. Dadurch bekämen die Patienten ein Gefühl der Kontrolle und Sicherheit, ist sich Dr. Prooviah sicher. „Alle Informationen, die von der App ausgegeben werden, wurden von renommierten Krebs-Institutionen und -Kliniken geprüft.“

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Krebs-Patienten müssen jede Menge Informationen verwalten. Die App CancerAid soll dabei helfen, möglichst viele an einem Ort aufzubewahren: Patienten und Ärzte können von Krankenakten über verabreichte Medikamente, Allergien und MRT-Ergebnissen alles eintragen. „Die App kann zudem künftige Termine und Behandlungen organisieren und verwalten“, so Dr. Pooviah. „Und weil einige Patienten mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen haben, arbeiten wir daran, auch Psychologen und Psychiater in das Gesamtkonzept miteinzubeziehen.“

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Dr. Pooviah und die beiden Mitgründer Dr. Raghav Murali-Ganesh und Dr. Akshat Saxena entwickelten die App zusammen mit über 100 Krebs-Spezialisten und 20 Krebs-Organisationen. Vorerst ist die App leider nur in englischer Sprache verfügbar, die Ärzte sind aber schon auf der Suche nach Sponsoren, um die App international etablieren zu können.