Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.621,23
    +1.577,34 (+2,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     
  • S&P 500

    5.254,35
    +5,86 (+0,11%)
     

Diabetiker sollten einige Kollegen auf Notfälle vorbereiten

Bei schwerer Unterzuckerung kann ein eingewiesener Helfer ein Notfall-Set einsetzen: Dabei wird Glukagon in den Muskel des Betroffenen gespritzt, um den Blutzuckerspiegel zu heben und die Bewusstlosigkeit schnell zu beenden. Foto: Jens Kalaene
Bei schwerer Unterzuckerung kann ein eingewiesener Helfer ein Notfall-Set einsetzen: Dabei wird Glukagon in den Muskel des Betroffenen gespritzt, um den Blutzuckerspiegel zu heben und die Bewusstlosigkeit schnell zu beenden. Foto: Jens Kalaene

Bei einer starken Unterzuckerung ist schnelles Handeln wichtig. Diabetiker sollten im Job einen kleinen Kollegenkreis darauf vorbereiten, wie sie im Notfall helfen können.

Baierbrunn (dpa/tmn) - Das Thema Unterzuckerungen sollten Diabetiker im Job in kleiner Runde zur Sprache bringen. Das rät die Psychologin Eva Küstner in der Zeitschrift «Diabetes Ratgeber» (Ausgabe April 2019).

Entscheidend sei, den Kollegen zu vermitteln: «Ich achte selbst gut auf mich und habe die Verantwortung - nicht ihr». Erst nachdem man das klargestellt hat, erläutert man den Kollegen, woran sie eine Unterzuckerung erkennen und wie sie im Notfall am besten reagieren können, so die Expertin.

Grundsätzlich haben es Diabetiker der Psychologin zufolge einfacher, wenn sie im Job offen über ihre Erkrankung sprechen. Betroffene hätten Blutzucker und Arbeit besser unter Kontrolle, wenn sie nicht heimlich messen oder spritzen müssen. Die meisten Kollegen würden auch freundlich und verständnisvoll reagieren.