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Devisen: Eurokurs steigt kurzzeitig bis auf 1,18 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EU0009652759> ist am Dienstag kurzzeitig bis auf 1,18 US-Dollar gestiegen. Am Vormittag fiel er ein wenig zurück und notierte zuletzt bei 1,1773 Dollar. Die Gemeinschaftswährung verteidigte damit ihre Vortagesgewinne weitgehend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1768 (Freitag: 1,1730) Dollar festgesetzt.

Gestützt wurde der Euro am Dienstag durch robuste Industriedaten aus Deutschland. Die deutsche Industrie hatte im August mehr Aufträge erhalten als erwartet. "Das sind unzweifelhaft gute Nachrichten. Das verdient kräftigen Applaus", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Der Erholungskurs bei den Auftragseingängen bleibe intakt. Die Corona-Scharte werde schrittweise ausgewetzt, so Gitzel.

Der Euro profitiert weiter von der gestiegenen Risikoneigung an den Finanzmärkten. Die Nachricht von US-Präsident Donald Trumps gesundheitlicher Erholung sorgte für Zuversicht. Der Dollar, der als Weltleitwährung normalerweise von Unsicherheiten an den Finanzmärkten profitiert, wurde deshalb weniger gesucht. "Natürlich schielt der Markt immer noch auf den Gesundheitszustand des Präsidenten, aber er kann sich nun auch wieder anderen Themen zuwenden", kommentierte Antje Praefcke, Devisenexpertin bei der Commerzbank. Der Markt scheine sich allmählich zu "sortieren".