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Devisen: Eurokurs legt zu - Dollar unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Montag mit Kursgewinnen in die neue Woche gestartet. Am späten Nachmittag kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer 1,0855 US-Dollar. Das war etwa ein halber Cent mehr als im Tagestief. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0832 (Freitag: 1,0798) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9232 (0,9261) Euro.

Rückenwind erhielt der Euro vor allem durch die allgemein gute Stimmung an den Finanzmärkten. Dazu trugen nicht zuletzt Hoffnungen auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-Cov-2 bei. Ausschlaggebend war ein positiv aufgenommener Zwischenbericht des US-Biotechunternehmens Moderna. Der amerikanische Dollar war daher deutlich weniger als Hort der Sicherheit gefragt, wovon der Euro profitierte.

Zulegen konnten auch Währungen von Ländern, die stark in der Rohölproduktion vertreten sind. Der russische Rubel und der kanadische Dollar stiegen im Kurs spürbar an. Die Währungen profitierten von steigenden Ölpreisen. Am Ölmarkt hat sich die Lage nach dem historischen Einbruch mit Preisen unterhalb der Nulllinie in den vergangenen Tagen etwas beruhigt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89153 (0,88738) britische Pfund, 116,31 (115,53) japanische Yen und 1,0521 (1,0513) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1741 Dollar gehandelt. Das waren knapp zwei Dollar weniger als am Freitag.