Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.944,47
    +169,09 (+0,45%)
     
  • Gold

    2.410,60
    +12,60 (+0,53%)
     
  • EUR/USD

    1,0651
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.377,27
    +1.273,18 (+2,15%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,83
    +71,21 (+5,43%)
     
  • Öl (Brent)

    83,16
    +0,43 (+0,52%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.320,66
    -280,84 (-1,80%)
     

Devisen: Eurokurs gibt etwas nach - Fed-Beschlüsse bewegen kaum

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> ist am Donnerstag etwas gesunken. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0860 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,0842 Dollar festgesetzt.

Der Euro konnte damit Kursgewinne nach geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank Fed vom Vorabend nicht halten. Die Bewegungen nach den Entscheidungen der amerikanischen Zentralbank hielten sich allerdings in Grenzen und die Dollar-Schwäche war nicht von langer Dauer. Die Fed hatte den Leitzins unverändert in der Spanne von 0 Prozent bis 0,25 Prozent belassen. Darüber hinaus wiesen die Währungshüter auf enorme mittelfristige Risiken für die US-Wirtschaft wegen der Folgen der Coronakrise hin. "Man sollte sich in den USA angesichts der Zuspitzung der Coronakrise auf eine weitere lange Nullzinsphase einstellen", kommentierte Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg.

Im weiteren Handelsverlauf bleibt die Geldpolitik im Fokus am Devisenmarkt. Am frühen Nachmittag werden weitere Beschlüsse der EZB erwartet. Einige Analysten halten es für denkbar, dass die europäische Notenbank ihre Kriseninterventionen weiter ausbauen und die Wertpapierkäufe zur Stützung der Wirtschaft ausweiten könnte. Darüber hinaus werden im Handelsverlauf zahlreiche Konjunkturdaten aus der Eurozone veröffentlicht, die ebenfalls für Impulse im Handel mit dem Euro sorgen könnten.