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Devisen: Eurokurs gerät leicht unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EU0009652759> hat sich am Dienstag trotz leichter Verluste knapp über der Marke von 1,19 US-Dollar behauptet. Die Gemeinschaftswährung kostete am Vormittag 1,1906 Dollar und notierte damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1910 Dollar festgesetzt.

Als vergleichsweise sichere Anlagen waren hingegen am Dienstag der japanische Yen und der US-Dollar recht gefragt. Sie profitierten zumeist von der zuletzt gestiegenen Verunsicherung der Investoren mit Blick auf die gefährlichere Delta-Variante des Coronavirus, die die aktuelle Konjunkturerholung in Europa gefährdet. Zur Eindämmung der Delta-Variante haben nun Spanien und Portugal ihre Einreise-Regeln für Briten verschärft.

Am Devisenmarkt scheine die Delta-Variante angesichts ihres Anstiegs und ihrer länderübergreifenden Ausbreitung eine größere Bedeutung zu erlangen, aber bis jetzt scheine sie nur ein zusätzliches Rauschen zu verursachen, anstatt eine neue schwere Welle der globalen Risikoaversion auszulösen, schrieben Experten der Bank Unicredit.

Im Tagesverlauf dürften die Preisentwicklung stärker in den Fokus der Anleger am Devisenmarkt rücken. Auf dem Programm stehen Inflationsdaten aus Deutschland für Juni. Der Markt erwartet in der größten Volkswirtschaft der Eurozone eine Inflationsrate von 2,4 Prozent und damit einen leichten Rückgang nach 2,5 Prozent im Mai. Die EZB strebt ein Inflationsziel im Währungsraum von mittelfristig knapp zwei Prozent an.