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Devisen: Eurokurs etwas tiefer - Dollar profitiert von robuster Konjunktur

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Freitag etwas unter Druck geraten. Im New Yorker Handel konnte die Gemeinschaftswährung aber die Verluste aus dem europäischen Nachmittagsgeschäft mit zuletzt 1,1949 US-Dollar etwas eingrenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1933 (Donnerstag: 1,1969) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8380 (0,8355) Euro gekostet.

Eine breitangelegte Dollar-Stärke stoppte die jüngste Kurserholung des Euro vorerst. Der Dollar legte zu allen anderen wichtigen Währungen zu. Nachdem die Gemeinschaftswährung in der ersten März-Woche kräftig gefallen war, hatte es an den vergangenen Handelstagen eine Gegenbewegung gegeben.

Das Potenzial für den Euro bleibt nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) begrenzt, da eine Reihe von Argumenten für den Dollar sprechen: "Zu nennen sind der Impffortschritt und die freundlichen Konjunkturperspektiven, die sich mit dem Hilfspaket nochmals verbessert haben." Die US-Regierung hat ein großes Konjunkturpaket über 1,9 Billionen Dollar aufgelegt. Zudem hellte ich die Stimmung der Verbraucher im März stärker als erwartet auf. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg auf den höchsten Stand seit einem Jahr.

Am Markt wurde die aktuelle Dollar-Stärke auch mit einem Anstieg der Renditen für US-Staatsanleihen erklärt. Dies locke verstärkt Kapital in die USA. In der Eurozone stiegen die Marktzinsen zwar auch, aber weniger deutlich als in den USA.