Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • Dow Jones 30

    37.798,97
    +63,86 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.936,16
    +429,32 (+0,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.865,25
    -19,77 (-0,12%)
     
  • S&P 500

    5.051,41
    -10,41 (-0,21%)
     

Devisen: Eurokurs etwas erholt

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel die Verluste etwas eingegrenzt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1772 US-Dollar. Im europäischen Währungsgeschäft war sie bis auf 1,1746 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1766 (Dienstag: 1,1808) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8499 (0,8469) Euro gekostet.

Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) begründeten den schwächeren Euro unter anderem mit der Zinsdifferenz zwischen Staatsanleihen aus den USA und aus Deutschland, der größten Volkswirtschaft der Eurozone. Im Zuge der US-Wahl hatte sich die Differenz der Renditen ausgeweitet. die Rendite von zehnjährigen US-Anleihen liegt bei knapp 1,0 Prozent. Unterdessen beträgt die Rendite für zehnjährige deutsche Papiere rund minus 0,50 Prozent.

Zudem hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde erneut eine weitere Unterstützung der Wirtschaft in der Corona-Pandemie signalisiert. "Die EZB wird auch in der zweiten Welle der Pandemie da sein", sagte Lagarde zum Auftakt einer Notenbankkonferenz in Frankfurt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie würden weit ins Jahr 2021 andauern. Die erwartete weitere Lockerung der Geldpolitik im Dezember belastet tendenziell den Euro. Impulse aus den USA gab es wegen eines Feiertages kaum.