Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 17 Minuten
  • DAX

    17.984,28
    -104,42 (-0,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.966,37
    -23,51 (-0,47%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,90
    -0,50 (-0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0728
    +0,0028 (+0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.301,53
    -2.451,33 (-3,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.361,28
    -21,30 (-1,54%)
     
  • Öl (Brent)

    82,79
    -0,02 (-0,02%)
     
  • MDAX

    26.265,50
    -80,57 (-0,31%)
     
  • TecDAX

    3.289,66
    -9,94 (-0,30%)
     
  • SDAX

    14.150,33
    -57,30 (-0,40%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.096,72
    +56,34 (+0,70%)
     
  • CAC 40

    8.049,59
    -42,27 (-0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Devisen: Eurokurs behauptet Gewinne - US-Jobmarkt im Blick

NEW YORK (dpa-AFX) -Der Euro EU0009652759 hat am Donnerstag im US-Handel seine Tagesgewinne weitgehend verteidigt. Am Devisenmarkt zeigte sich eine recht ausgeprägte Dollar-Schwäche, von der die Gemeinschaftswährung etwas profitieren konnte. Zuletzt notierte der Kurs des Euro bei 1,0579 Dollar, nachdem er im frühen europäischen Geschäft noch bei 1,0550 Dollar gehandelt worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0554 (Mittwoch: 1,0545) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9475 (0,9483) Euro.

Mit den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe war ein wichtiger Indikator für den Jobmarkt in den USA spürbar gestiegen. Zwar befinden sich die Hilfsanträge im längeren Vergleich immer noch auf einem niedrigen Niveau. Allerdings werden Hinweise auf ein mögliches Ende des boomenden Arbeitsmarkts an den Finanzmärkten mit Argusaugen verfolgt, weil dies die Stärke von Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed beeinflussen kann.

Es zeigten sich allerdings keine starken Kursbewegungen am Devisenmarkt. Die Anleger warten vielmehr auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Februar, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht und deutliche Impulse auslösen könnte, wie es am Markt hieß. Es wird mit einem erneut deutlichen Stellenaufbau und mit einer Arbeitslosenquote auf dem tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren gerechnet. Auch die Lohnentwicklung dürfte genau beobachtet werden.

Gestützt wurde der Euro zudem durch Aussagen des französischen Notenbankchefs Francois Villeroy de Galhau, der sich für ein weiter entschlossenes Vorgehen gegen die hohe Inflation ausgesprochen hatte. Das Inflationsziel von zwei Prozent wird seiner Einschätzung nach Ende 2024 oder Anfang 2025 erreicht sein. "Dies ist eine Verpflichtung und nicht nur eine Prognose", sagte Villeroy de Galhau, der im Rat der EZB über die Geldpolitik mitentscheidet.