Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.713,02
    +1.319,24 (+2,05%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.388,67
    +220,60 (+0,55%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Devisen: Eurokurs im Aufwind - weiter über 1,17 Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EU0009652759> hat im Tagesverlauf zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1747 Dollar. In der Nacht hatte er nur knapp über 1,17 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1730 (Donnerstag: 1,1752) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8525 (0,8509) Euro gekostet.

Wichtigstes Thema bleibt die Corona-Infektion von US-Präsident Donald Trump und der Verlauf der Krankheit. Zuletzt hieß es laut Aussagen seines Ärzte-Teams, der mit dem Corona-Virus infizierte US-Präsident könnte das Krankenhaus unter Umständen bereits am Montag verlassen, trotz widersprüchlicher Aussagen zu seinem Zustand.

Nach Einschätzung des Commerzbank-Devisenmarkt-Experten Ulrich Leuchtmann tun sich die Devisenhändler und Investoren nach wie vor schwer, wie sie die Nachricht und die Entwicklung aufnehmen sollen.

"Ich glaube, wir müssen akzeptieren, dass die Devisenhändler sich nicht einig sind, wie der jüngste Nachrichtenfluss zu interpretieren ist", schrieb Leuchtmann in einer Einschätzung zum Devisenmarkt am Montag. "Von einem 'durchschnittlichen Marktteilnehmer' auszugehen macht nur Sinn, wenn man unterstellt, dass zwischen verschiedenen Marktsegmenten ein Ausgleich der Risiken stattfinden kann." Auf Sicht von ein paar Wochen sei das sicherlich eine plausible Annahme. "Doch so schnelle Entwicklungen wie die Erkrankung des US-Präsidenten überfordern oft den Markt in dieser Hinsicht."