Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 16 Minuten
  • DAX

    18.498,20
    +21,11 (+0,11%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.092,66
    +10,92 (+0,21%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.233,50
    +20,80 (+0,94%)
     
  • EUR/USD

    1,0792
    -0,0037 (-0,35%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.273,23
    +142,39 (+0,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,48
    +1,13 (+1,39%)
     
  • MDAX

    27.045,71
    -46,24 (-0,17%)
     
  • TecDAX

    3.456,07
    -1,29 (-0,04%)
     
  • SDAX

    14.293,28
    -116,85 (-0,81%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,37
    +20,39 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.224,53
    +19,72 (+0,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Devisen: Euro wenig verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> hat sich am Donnerstag kaum verändert. Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,2160 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Morgen und bereits am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,2166 Dollar festgesetzt.

Meldungen über einen schwächer als erwartet ausgefallenen Einbruch der deutschen Wirtschaft 2020 konnten die Kurse nicht nennenswert bewegen. Am Vormittag war bekannt geworden, dass die Corona-Krise die deutsche Wirtschaft zwar in eine der schwersten Rezessionen der Nachkriegszeit gestürzt hat. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) brach 2020 um 5,0 Prozent ein. Analysten hatten jedoch einen etwas stärkeren Rückgang erwartet. Außerdem stagnierte die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal, während viele Experten mit einem Rückgang gerechnet hatten.

Am Devisenmarkt bleibt die Spekulation auf ein großes Konjunkturhilfspaket unter dem designierten Präsidenten Joe Biden weiter ein bestimmendes Thema. Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN haben Bidens Berater Mitgliedern des Kongresses mitgeteilt, dass sie Maßnahmen im Volumen von rund zwei Billionen US-Dollar erwarten können. Biden werde die Einzelheiten des Plans am Donnerstag bekannt geben, hieß es weiter.

Zuletzt hatte die Aussicht auf ein umfangreiches Hilfsprogramms zu einer längeren Phase mit steigenden Renditen für US-Staatsanleihen gesorgt und den Dollar gestärkt. Seit der Wochenmitte hat sich die Lage vorerst etwas beruhigt.