Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0787
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.836,74
    -555,54 (-0,85%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Devisen: Euro verringert Verluste im Einklang mit freundlichen US-Börsen

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Freitag dank klar ins Plus gedrehter US-Börsen seine Verluste reduziert. Im New Yorker Handel notierte die Gemeinschaftswährung mit zuletzt 1,0428 US-Dollar knapp über dem Referenzkurs von 1,0425 (Donnerstag: 1,0387) US-Dollar, den die Europäische Zentralbank davor festgesetzt hatte. Von den Zwischentiefs der vergangenen Wochen oberhalb von 1,03 Dollar ist der Euro damit aber nicht weit entfernt.

Der Euro wird von der immer noch eher trüben Stimmung an den Aktienmärkten gebremst, die die als besonders sicher geltende Weltleitwährung Dollar begünstigt. Sowohl die vor dem Wochenende freundliche Wall Street als auch die etwas stabilisierten europäischen Börsen haben wegen der Konjunktursorgen ein tiefrotes erstes Halbjahr 2022 hinter sich.

Untermauert wurden die Konjunktursorgen am Freitag von aktuellen Wirtschaftsdaten von dies- und jenseits des Atlantik. So zeugte die Inflationsrate für den Euroraum von weiterhin hohem Preisdruck: Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Juni im Jahresvergleich noch etwas stärker als von Volkswirten erwartet. Zugleich fiel die Industriestimmung sowohl in Großbritannien als auch in den USA auf ein Zweijahrestief. In den Vereinigten Staaten halten zudem die Schwächesignale vom Häusermarkt an, wie die im Mai gegenüber dem Vormonat überraschend gesunkenen Bauausgaben belegten.