Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 34 Minuten
  • DAX

    17.973,74
    -114,96 (-0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.957,44
    -32,44 (-0,65%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,60
    -0,80 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0727
    +0,0026 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.267,21
    -2.684,20 (-4,33%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.349,82
    -32,76 (-2,37%)
     
  • Öl (Brent)

    82,93
    +0,12 (+0,14%)
     
  • MDAX

    26.253,75
    -92,32 (-0,35%)
     
  • TecDAX

    3.283,72
    -15,88 (-0,48%)
     
  • SDAX

    14.139,57
    -68,06 (-0,48%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.094,34
    +53,96 (+0,67%)
     
  • CAC 40

    8.026,32
    -65,54 (-0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Devisen: Euro steigt über 1,22 US-Dollar auf höchsten Stand seit Februar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro <EU0009652759> hat am Dienstag von einer Kursschwäche des US-Dollar profitiert und den höchsten Stand seit Februar erreicht. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2212 Dollar gehandelt und damit etwa einen halben Cent höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2222 (Montag: 1,2143) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8182 (0,8235) Euro.

Zeitweise stieg der Eurokurs bis auf 1,2234 Dollar und damit so hoch wie zuletzt Ende Februar. Auftrieb erhielt die Gemeinschaftswährung unter anderem durch eine gute Stimmung am Aktienmarkt. Der deutsche Aktienindex Dax <DE0008469008> stieg im frühen Handel auf ein Rekordhoch. Der Dollar war als Weltreservewährung weniger nachfragt und gab nach.

Darüber hinaus war bekannt geworden, dass das Bundesverfassungsgericht zwei Anträge gegen die Wertpapierkäufe der EZB verworfen hat. Bundesregierung und Bundestag haben demnach eine Entscheidung des Gerichts ordnungsgemäß umgesetzt.

Während Daten zum Außenhandel der Eurozone am Vormittag gemischt ausgefallen waren, wurde der Euro am Nachmittag auch durch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA gestützt. In der größten Volkswirtschaft der Welt ist die Zahl der neu begonnenen Bauten im April deutlich gesunken. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Baugenehmigungen kaum verändert.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85998 (0,86215) britische Pfund, 133,09 (132,60) japanische Yen und 1,0963 (1,0950) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London kaum verändert mit 1867 Dollar gehandelt.